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In der Hand des Feindes
Datum: 07.04.2017, Kategorien: Erstes Mal,
schön, von ihm gehalten zu werden, ein unglaubliches Gefühl der Geborgenheit. Ich habe mich einfach wohlgefühlt in seinen Armen. "Das Essen ist da.", meint er entschuldigend. "Das war schön.", gestehe ich ehrlich. "Und es könnte noch viel schöner sein." "Du willst mich nur verführen." "Ich hätte nichts dagegen. Dich im Arm zu halten war echt ein schönes Gefühl." Weiter kommen wir nicht, denn es klopft schon wieder und Gerowin geht nun doch an die Tür, um sie zu öffnen. Der Mann vom Lieferservice lässt sich den Empfang quittieren. Dabei schaut er an Gerowin vorbei in die Wohnung und betrachtet mich von oben bis unten. Um seinen Blicken auszuweichen gehe ich in die Küche und suche nach Geschirr und Besteck. Als Gerowin zu mir in die Küche kommt, habe ich fast alles gefunden, was wir brauchen. Er nimmt noch eine Flasche Wasser aus dem Kühlschrank und wir bringen alles zum Tisch. Das Essen steht schon dort und befindet sich in Schüsselchen aus Aluminium. Es sind dampfende Speisen, von denen ich die wenigsten kenne. Gut, den Reis kenne ich, aber dazu kommen verschiedene Sorten Fleisch, die mit unterschiedlichsten Zutaten zubereitet sind. Es ist an sich kein großer Unterschied zu chinesischem Essen, das es bei uns gibt. Allerdings gibt es hier, wie mir Gerowin erklärt, Lama-Fleisch, Känguru-Fleisch und Büffel. Auch die restlichen Zutaten sind eher exotisch und mir zum größten Teil fremd. Dennoch versuche ich alles und muss sagen, das Essen ist köstlich. "Du isst, obwohl Du die ...