1. In der Hand des Feindes


    Datum: 07.04.2017, Kategorien: Erstes Mal,

    Anzug vermutlich gar nicht ausziehen. Und Du schämst Dich. Warum nur?" "Wir sind da anders erzogen. Uns soll ein Mann nicht nackt sehen. Das ist verboten.", jammere ich. "Naomi, Du bist nicht mehr in Eurer Welt. Bei uns ist Sex etwas Schönes und der Körper einer schönen Frau ist das Höchste. So wie Du aussiehst, könntest Du eine Göttin sein.", meint er. Mir ist schon klar, dass das ein Kompliment sein soll und, dass man hier die Sachen anders sieht. Das hilft mir aber auch nicht wirklich weiter. "Ich kann halt nicht aus meiner Haut heraus. Sei mir bitte nicht böse! Mir ist schon peinlich, wenn Du mich jetzt siehst. Aber so durch die Gänge zu laufen und mich allen mit diesem Nichts zu zeigen, das ist undenkbar.", gestehe ich ihm. "Ok, lass mich telefonieren. Zieh inzwischen wieder Deine alten Sachen an.", weist er mich an. Ich schaue ihn etwas verwirrt an, schließe dann die Tür zu meinem Zimmer und ziehe schnell meinen alten Kampfanzug wieder an, bevor er es sich noch anders überlegt. Als ich den Wohn-Ess-Bereich betrete ist er gerade beim Telefonieren. Ich kann nicht viel verstehen, was er sagt. Auf jeden Fall geht es um meine Kleidung. "Aber wenn sie sich in dem Anzug nicht wohlfühlt. ... Mein Gott ist es so schlimm, wenn sie ihren Kampfanzug trägt? ... Ich glaube, wir sollten Rücksicht nehmen, Herr Kommandant. ... Ja, gut, dann machen wir das erst mal ... die ersten Tage und dann sehen wir weiter. ... Danke, Herr Kommandant." Ich schaue ihn erwartungsvoll an, während er ...
    das Handy beiseitelegt. Er schaut mich eindringlich an und ich kann diesen Blick nicht richtig deuten. Dann aber spielt plötzlich ein Lächeln um seine Mundwinkel, das schließlich zu einem offenen Grinsen wird. "Du darfst Deine alten Klamotten tragen. Zumindest die ersten Tage. Dann schauen wir weiter.", meint er. "Was? Echt? Du bist ein Schatz!", platzt es auf mir heraus. Dabei umarme ich ihn ganz spontan aus Dankbarkeit und drücke in fest an mich. Er ist echt ein Schatz. Schnell wird mir bewusst, dass ich mich ganz eng an ihn schmiege. Verdammt, fühlt sich das gut an! Seine Wärme, sein männlicher Duft, der muskulöse Körper, den ich unter dem Kampfanzug deutlich spüre. Das sind für mich völlig neue Gefühle. Aber schöne Gefühle. Ich bemerke, dass Gerowin sichtlich überrascht ist. Einen solchen Gefühlsausbruch hätte er mir wohl nicht zugetraut. Vor allem nicht, dass ich ihn umarme. Es liegt eine ganz besondere Spannung zwischen uns. Ich habe ihn überrumpelt. Aber langsam legt auch er seine Hände auf meinen Rücken und auch das fühlt sich gut an. Ich schmiege mich weiter an seine Brust und lege ihm meinen Kopf auf die Schulter. Als er mit den Händen beginnt, beruhigend meinen Rücken auf- und abzustreichen, da zieht sich ein wohliger Schauer über meinen Rücken. Zwischen meinen Beinen spüre ich ein Kribbeln und meine Muschi wird feucht. Das sind ja Gefühle, die ich noch nie so gespürt habe. Wir werden durch ein Klopfen unterbrochen. Nur widerwillig löse ich mich von ihm. Es war so ...
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