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Bei Madame Veronice
Datum: 06.04.2017, Kategorien: BDSM,
„Das ist doch sehr schön!" sie steht zufrieden auf, als hätte sie einen erfolgreichen Geschäftsabschluss hinter sich gebracht und verlässt den Raum durch ein Tür. „Weshalb geht Sie?" frage ich verwundert. „Einiges hat Sie dir noch nicht gesagt" Du nippst an dem Kaffee, hältst die Tasse und blickst zu mir. „ Die Räume hier wirken freundlich, Veronice ist es auch, aber täusche Dich nicht, Sie wird Dir gegenüber keine Nachlässigkeit dulden, Sie wird Dich an Grenzen führen, Grenzen der Demut, der Unterwerfung und ... auch Grenzen des Schmerzes." Ich höre Deine Worte und bin immer stärker entschlossen. „ Solange ich meine Tasse nicht abstelle, hast Du die Möglichkeit zu gehen, niemand, ich schon gar nicht, würde Dir übel nehmen wenn Du Dich nicht in die Hände von Madame Veronice begibst. Ich könnte es verstehen, meine Liebe gehört Dir so... oder so. Solltest Du Dich für Madame Veronice entscheiden würde ich mich geehrt fühlen -- jetzt, und wenn ich Dich wieder in meine Arme schließe." Du machst eine Pause, die Tasse schwebt in Deiner Hand. „Wenn Du nicht gehen möchtest, gibt es bis zu Entlassung durch Deine neue Herrin kein zurück, kein entkommen und auch kein Widerspruch." Du trinkst die Tasse aus. So habe ich es mir zwar ungefähr vorgestellt, doch direkt vor der Entscheidung gärt ein Zweifel in mir. Ich bekomme Angst. Die Tasse schwebt leer in Deiner Hand. „ Du kennst meine Grenzen, Du weißt um meine Leidenschaft, ich würde nie um mein Leben Spielen -- wenn Du mir diese ... Sicherheit geben kannst, möchte ich da Du die Tasse abstellst." Die Tasse sinkt auf den Marmortisch. „Du weißt, dass ich die gefährden würde. Die Torturen kann ich, und will ich Dir auch nicht ersparen, aber Sicherheit kannst immer erwarten." Ich bin erleichtert. Veronice erscheint mit schwingendem Gang, du stehst auf gehst auf sie zu. „Du hast es gehört?" Veronice nickt. Sie umarmt Dich zärtlich. „Du gibst mir Bescheid wie sie sich macht?" „Natürlich" antwortet Sie leise. Du drehst dich zu mir, ich umarme Dich, ein Abschied, für wie lange? Worauf habe ich mich eingelassen? Bevor ich den Gedanken zu Ende gedacht habe Gibst Du mir einen zärtliche Kuss : „Ich bin sehr Stolz, das Du meine Sklavin bist, ich liebe Dich" flüstert Deine Stimme in mein Ohr. Dann, viel zu schnell verlässt Du uns. Meine Blicke verfolgen Dich bist du durch den Vorhang verschwunden bist. „Na Claudia, alles ok?" Veronice kommt auf mich zu. „Ja mir geht es gut" antworte ich und spüre neugierige, Erwartung. „Das mein Name Veronice ist, hast Du sicher schon mitbekommen, so kannst Du mich auch ansprechen, komm ich zeige Dir das Haus" Ihre Stimme klingt wie die einer guten Freundin, weich fast zärtlich, Sie reicht mir ihre Hand und wir begeben uns auf Entdeckungsreise. „Das Haus ist einem Brandenburger Schloss nachempfunden, es besteht aus einer Fassade nach historischem Vorbild, innen ist es in fünf Bereiche geteilt." Wir laufen durch eine große Tür. „Hier sind wir im Empfangsbereich, zu dem Räumlichkeiten im Alten ...