1. Schweigegeld


    Datum: 05.04.2017, Kategorien: Reif,

    Bevor ich nach einer längeren Pause meine vierte Geschichte veröffentli- che, möchte ich mich bei allen Leserinnen und Lesern, Votern und Feed- backschreibern recht herzlich bedanken und hoffe, dass dieser Beitrag ähnlich erfolgreich wird Jetzt wünsche ich allen viel Spaß mit dieser Geschichte Schweigegeld Wieder einmal hatte ich mich mit dem Adoptivsohn meines Halbbruders und seiner Frau bei ihnen zu Hause getroffen und wie üblich endeten die meisten dieser Treffen vor dem Videorecorder (nicht vor dem DVD Player, die Geschichte spielt 1989 und da gab es dieses Medium noch nicht). Natürlich trank man dabei auch etwas, und als ich bemerkte, dass ich ge- rade mein drittes Bier geleert hatte, stellte ich erschrocken fest, dass ich aller Wahrscheinlichkeit nach nicht mehr fahren durfte, weil ich die damals geltende Promillegrenze von 0.8 erreicht haben dürfte. Während Markus den nächsten Videofilm hersuchte, aus dem Cover nahm und in den Recorder legte, lief ich schnell nach unten und fragte meinen Bruder und meine Schwägerin, ob ich übernacht bleiben könnte, weil ich nicht mehr fahren durfte. Wie nicht anders zu erwarten war die Antwort Formsache, wieso sollte es auch anders sein? Keine Ahnung hatte ich natürlich davon, dass mein Bruder am nächsten Morgen zur Arbeit musste und Markus in die Stadt fahren würde, sodass beide erst am Abend zurückkehrten. Gegen 09.00 Uhr wachte ich auf und ging - schließlich kannte ich meine Schwägerin Annemarie auch schon seit meiner Geburt und sah ...
    daher in keinster Weise einen Grund, mich vor ihr zu genieren - nur mit meiner Un- terhose bekleidet die Treppe nach unten, um zu duschen. Vielleicht mag sich jetzt der eine oder andere Leser wundern, wie ein 23jähriger Schwager zu einer 52jährigen Schwägerin kommt, doch dem- jenigen sei gesagt, dass ich aus zweiter Ehe meines Vaters stammte, ein beinahe 30jähriger Altersunterschied zwischen meinen Eltern bestand und meine beiden Halbbrüder 27 beziehungswiese 35 Jahre älter waren als ich, was unserem hervorragenden Verhältnis allerdings keinen Abbruch tat. Um zu duschen, benötigte ich natürlich ein Handtuch, also wollte ich meine Schwägerin Annemarie danach fragen. "Annemarie?", reif ich und erhielt Antwort durch die geschlossene Schlaf- zimmertür. Vorsichtshalber klopfte ich, schließlich wusste ich ja nicht, ob sie voll- ständig oder nur teilweise angezogen oder auch komplett nackt war. "Komm ruhig rein, Walter", sagte sie, deshalb öffnete ich die Tür und trat ein. Annemarie wandte mir den Rücken zu und stand nur mit einem dunkel- blauen Top und einer dunkelbraunen Feinstrumpfhose, unter der ein bei- gefarbener Slip schimmerte, bekleidet vor dem Schlafzimmerschrank. "O entschuldige", sagte ich und wollte wieder gehen, doch sie forderte mich auf zu bleiben. "Bleib doch hier. Es ist ja nicht das erste Mal, dass du mich in Tights siehst, oder?" 'N....nein, ich bräuchte eigentlich nur ein Handtuch, weil ich mich gerne duschen würde", teilte ich ihr den Grund mit, warum ich hier ...
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