1. Gonzine, die Henkersmaid


    Datum: 28.09.2016, Kategorien: BDSM,

    und ihre Peitsche und die Seile verstaute. Gonzine antwortete nicht, aber ihre Augen glänzten. Dann nickte sie. „Das ist gut“, sagte die Henkerin, „ich gebe den Kerls, was sie verdienen“. Sie zog Gonzine sanft zu dem Karren. Gonzine starrte auf das Stück Fleisch, das dort wimmernd unter ein paar Lumpen lag, die Hände hinter dem Rücken mit einem Strick zusammengebunden, die nackten Füße an den Sprossen des Karrens festgemacht. „Ich hätte ihn töten können, aber ich hatte mehr Lust, sein Stöhnen zu hören!“ Gonzine durch glühte es bei dem Anblick, sie fühlte die Wärme in sich aufsteigen, spürte, wie sie feucht wurde. Die Herrin schien das zu freuen, sie umfasste sie spielerisch streichelnd mit dem Arm, strich Gonzine sanft über die Brust, und hielt sie dann um die Hüfte gefasst. Dann, auf einmal hart und bestimmend: „Los, spucke ihn an, er hat es verdient!“ Und Gonzine, die nicht wusste, was ihr geschah, spuckte in das bärtige Gesicht, dessen Augen immer noch mit der Binde verdeckt waren. Sie wandte sich furchtsam ab. „Wenn du willst, lehre ich dich, ihnen in die Augen zu sehen, wenn du sie fertig machst!“ Die Worte der Herrin klangen hart, und sie schaute ihr mit festem Blick in die blauen Augen. Gonzine begann zu zittern, stand neben der Herrin, wusste nicht, wie ihr geschah. Einer der Knechte trat zu der Henkerin und gab ihr einen Beutel mit ein paar Münzen in die Hand, dann fuhren die Knechte mit dem Wagen davon und die Menge verlief sich. „Willst du mit mir auf einen ...
    Abendtrunk ins Wirtshaus kommen?“ Gonzine kam mit ihr, und blieb bei der Herrin. Sie wurde ihr Lehrling, die Henkersmaid, und später ihr Geselle. Sie reiste mit der Herrin von Ort zu Ort, von Burg zu Burg. Überall verrichteten sie ihre blutige Arbeit, wie es von der jeweiligen Herrschaft gewünscht wurde und ihnen zur Lust gereichte. Gonzine bekam von ihrer Herrin Lederkleidung, sie trug oft ein weites weißes Hemd und eine schwarze Lederhose, wenn sie auf der Suche nach Arbeit von Ort zu Ort zogen. Arbeit, die genug vorhanden war. Es waren unruhige Zeiten, und ihr Ruhm verbreitete sich durch das Land. Bald war es so, dass sie gerufen wurden, wenn eine besonders grausame Strafe zu vollstrecken war oder ein widerspenstiger Gefangener trotz scharfem Verhör nicht recht reden wollte. Abends in der Herberge diente sie ihrer Herrin, die oft eigenartige Gelüste hatte, und sie ließen es sich gemeinsam gut gehen. Es war eine angenehme Zeit für Gonzine... Zweites Kapitel : Gonzine – bei der Arbeit! Die Meisterin stand lässig an die Wand gelehnt und beobachtete wohlwollend Gonzine, wie sie ihre Arbeit verrichtete. die Knechte des Herzogs schleppten gerade einen weiteren Kerl heran und fixierten ihn an einem der Pfähle, deren ein Dutzend in einer langen Reihe aufgestellt war in der großen, von Wandfackeln erleuchteten Folterkammer in der Unterwelt des Schlosses Mehrere Gestalten hingen schon, nackt und geknebelt, mit Striemen überdeckt, blutüberströmt in ihren Fesseln. Der Raum war mit einem ...
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