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Cora Teil 01
Datum: 04.04.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen,
sehr grüblerisch aus und sagte schließlich: „Nicht weinen, versprochen? Bitte sei lieb, ich melde mich gleich noch einmal, wenn dein Bruder auch da ist. Ich will euch beiden noch etwas sehr Wichtiges sagen, ja? Bis gleich, ja? Und, ihr sollt euch keine Sorgen machen, ja? Bis nachher also, tschüss, mein Schatz." Sie hauchte einen Kuss in Richtung Sprechmuschel, legte mit einer langsamen Bewegung den Hörer auf und schlug danach beide Hände vor ihr Gesicht um verhalten, aber vernehmlich zu weinen. Nachdem sie nach geraumer Zeit ihre Fassung wiedererlangt hatte, drehte sie sich zu Josh um, schien ihn mit ihren Augen erst suchen zu müssen und fragte dann, als sie ihn in ihrem Blick hatte: „Hast du ein Taschentuch und eine Zigarette für mich; ich habe meine Handtasche und meine Stiefel bei der Mickey Maus da drüben gelassen." In Ermangelung eines Papiertaschentuches riss Josh von der Küchenrolle ein Blatt ab und ging, zwei Dosen Bier in der einen, das „Taschentuch" in der anderen Hand, langsam zurück in das Wohnzimmer und auf sie zu. Sie drehte sich nun vollends zu ihm um, schaute zu ihm hoch, streckte die Hände aus und nahm gleichzeitig das Stück Küchentuch und die Dose Bier entgegen. Bevor sie sich schnäuzte, versuchte sie die Bierdose zu öffnen, reichte sie ihm aber schnell zurück und bat ihn, sie doch für sie zu öffnen. Während er den Deckelring aufhebelte, schnäuzte sie sich ausgiebig und wischte sich dann die Tränen aus dem Gesicht, wobei sie sich ihr Make-up ... verschmierte, was sie aber nicht im Geringsten zu stören schien. Josh bot ihr aus der Zigarettenschachtel, die auf dem Tisch lag, eine Zigarette an, und, nachdem sie diese mit ihren langen Fingernägeln umständlich aus der Schachtel gefischt hatte, gab er ihr Feuer. Sie beugte sich ihm entgegen und berührte ihn erstmals, indem sie ihre rechte Hand federleicht um die Seine, die das Feuerzeug hielt, schloss. Ihre Berührung war elektrisierend und Josh spürte erstmals eine lang vermisste Erregung in sich, die auch nicht nachließ, nachdem sie ihre Hand zurückgezogen, und er das Feuerzeug in seiner Hosentasche verschwinden lassen hatte. „Du musst dir ein paar Pakete mit „Zupfis" kaufen und überall in den Zimmern verteilen, dann hast du immer und überall Taschentücher parat." Während sie das sagte, lehnte sie sich auf dem Stuhl zurück, schlug ihre Beine übereinander, stützte den Ellbogen ihres rechten Armes mit der linken Hand, in der sich noch das zusammengeknüllte Küchentuch befand, und blies Josh den Rauch des ersten, tiefen Zuges ihrer Zigarette entgegen. Er schaute sie fragend an und sie muss gemerkt haben, dass er in diesem Moment wohl nur „Bahnhof" verstand, denn sie beeilte sich, zu sagen: „Na, ich meine diese Kosmetiktücher. Die kriegt man doch überall. Außerdem sind sie billiger als Papiertaschentücher und obendrein auch noch weicher." Bevor er wissend nicken konnte, schoss sie schon die Frage hinterher: „Wie heißt du eigentlich? Entschuldige bitte, normalerweise bin ich nicht so ...