1. Im Ferienhaus 08


    Datum: 30.03.2017, Kategorien: BDSM,

    mehr zur Heimfahrt bewegen. Ehrlich gesagt wollte ich selber gar nicht, dass es endet. Nur um mich darauf einstellen zu können, wollte ich es wissen. Nachdem Kevin gegessen hatte, suchte er etwas auf dem Laptop und zeigte es Ulla. „Das finde ich gut, schau mal, ob du das heute Nachmittag auch hinbekommst", meinte er und stand auf. Kevin kam er ganz nah zu mir und blickte patriarchisch zu mir hinab. „Weißt du jetzt, weswegen ich sauer auf dich war?", fragte er streng. Ich war mir keiner Schuld bewusst, deswegen schüttelte ich ängstlich den Kopf. „Überlege mal", erklärte er mir liebevoll, „ich habe mich bis jetzt genau an deinen Anweisungen gehalten. Ich kann es dir gerne vorspielen. Bisher habe ich keine Regel verletzt und nur deinen Wünschen entsprochen, genauso wie du es dir gewünscht hattest. Gerade wolltest du mich in Versuchung bringen, du wolltest dich an mich kuscheln und du weißt, wie gerne ich das hatte. Du hast aber gefordert, ich dürfe nicht zärtlich zu dir sein. Wenn ich es zugelassen hatte, wäre das ein unverzeihlicher Regelverstoß meinerseits und der würde doch alles sofort beenden. Ich könnte dir nicht mehr in die Augen sehen und Ulla müsste dich heimbringen." Mit offenem Mund hörte ich ihm zu, Ulla kicherte auf dem Sofa und ich musste Kevin recht geben, er hatte sich genausten an alle Regeln gehalten. Obwohl - die Begrenzung auf eine Woche hatte, er auch nicht eingehalten. Deswegen sprach ich ihn darauf an. „Das ist nicht richtig Susi", erklärte er mir, „du ...
    hattest nie gesagt, es würde nur eine Woche gelten. Du wolltest in unserem Urlaub hierherkommen und unterworfen werden, solange wir hier sind, richtig?" „Ja, aber ...", stammelte ich. „Mein Urlaub ist noch nicht zu Ende und wir fahren frühestens zurück, wenn ich wieder in mein Büro muss", fuhr er mir wieder über den Mund und blickte grinsen zu mir hinunter. „Wann musst du denn wieder arbeiten?", fragte ich vorsichtig, um wenigstens ein bisschen Klarheit zu bekommen. „Also, das wird sich schon etwas hinziehen, denke ich", setzte er überlegend an, während Ulla sich vor Lachen krümmte. „Also die letzten zwei Jahre hatte ich kaum Urlaub, weil ich zu viel Arbeit hatte. Natürlich auch die Tage von diesem Jahr und die Überstunden waren ja auch noch da. Meinen letzten Auftrag hatte ich Anfang Mai fertiggestellt und der Chef meinte, ich solle alle Tage nehmen. Lange Rede kurzer Sinn, bis Anfang Oktober, wenn dein Onkel herkommen will, könnten wir hier bleiben. Mir rauschten die Ohren, das waren, der halbe Mai, der Juni, Juli, August und September? Das war so lange, ich konnte mir nicht vorstellen, wie viele Tage es waren, jedenfalls war es ausreichend, um vorerst keine Hoffnung mehr zu haben. Vom Sofa kam ein kreischendes Lachen und der Ruf, „Guck mal wie die verzweifelt, einfach klasse ...", das blendete ich aber aus. Wie ein Schleier legte sich etwas vor meine Augen! Was hatte ich da angefangen? Hatte ich mich so verkalkuliert? Kevin hatte daran aber nicht schuld, die Schuld musste ich ...
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