1. Im Ferienhaus 08


    Datum: 30.03.2017, Kategorien: BDSM,

    Von Kevin ausgetrickst, kein Ende mehr in Sicht. Sonntag 20. Mai 2012 Sie schliefen heute lange und ich saß stundenlang in der dunklen Kammer. Mit heftigen Schmerzen schlief ich ein, doch beim Aufwachen war es nicht mehr so schlimm. Vorsichtig fühlte ich im Dunkeln über die dicken Striemen und überlegte, wie sie jetzt aussahen. Die waren sehr stark ausgebildet und ich hoffte, es blieben keine Narben zurück. Jetzt wo sie frisch waren fand Kevin sie an mir geil, das hatte er mir eindeutig gezeigt. Ein Glücksgefühl strömte in mein Herz, wie der gestern ausgeflippt war, wie heftig er gekommen war und alles nur wegen meiner Schmerzen. Ich wollte seine Dominanz und weckte sein verstecktes Verlangen. Er wurde für mich zum Sadisten, kann es eine größere Liebe geben? Jetzt bin ich unendlich glücklich für ihn zu leiden zu dürfen. Draußen wurde es unruhig und die Tür aufgeschlossen. „Mach Frühstück", bekam ich einen kurzen Befehl und spurtete los. Aus dem Bad hörte ich die Dusche und Ulla betrat verschlafen die Küche. „Noch nicht fertig?" „Gleich, ich bringe dir sofort eine Tasse", begrüßte ich sie. Sie ging zum Sofa, setzte sich und drückte schon meine Tabletten aus der Packung. Mit der vollen Tasse in der Hand folgte ich ihr und nahm folgsam meine Überdosis. Um sie richtig runter zu bekommen, musste ich etwas Wasser trinken und auf dem Weg in die Küche hörte ich ein seltsames Geräusch. Hatte Ulla noch eine Tablette aus der Packung gedrückt? Wollte sie ihre Brüste auch vergrößern? ...
    Verstehend lächelte ich in mich hinein, wir konkurrierten miteinander, doch nur mir wollte Kevin Monstertitten verpassen. Was war mit mir los, überlegte ich kurz, gestern hatte ich doch noch so eine Angst vor den Nebenwirkungen und heute freute ich mich darauf? Die beiden hatten mich schon so weit gebracht und sie zwangen mich doch nur zu dem, was ich selber wollte. Ich hatte doch angefangen und hätte Kevin nicht mitgemacht, dann hätte ich mir einen anderen Beherrscher gesucht. Wer weiß, wie schlimm es bei dem geworden wäre. Geschwind deckte ich den Tisch, und als Kevin aus dem Bad kam, füllte ich seine Tasse mit heißem Kaffee. Freudig lief ich zu ihm und um ihn stürmisch zu begrüßen, wollte ich in seinen Arm springen. Noch im Sprung wehrte er mich mit seinen Händen ab, ich bekam einen Hagel von Backpfeifen und er schupste mich in Zimmerecke. Wütend schrie er mich an: „Mach das ja nie wieder du hinterfotzige Schlampe." Meine Hochstimmung krachte im freien Fall in den Keller und zerschellte auf dem Boden. Verzweifelt blickte ich zu ihm und mir liefen die Tränen aus den Augen. Was hatte ich denn getan? Ich wollte ihm doch nur zeigen, wie sehr ich ihn liebte. Kevin reagierte nicht auf meine Verzweiflung, er wand sich ab und frühstückte mit Ulla als wäre ich nicht im Raum. Nach seiner Reaktion machte ich mir keine Hoffnung mehr. Bestimmt würde ich heute auch nicht erfahren, wie lange Kevin bleiben wollte. Dennoch nahm ich mir vor, ihn später zu fragen. Dabei wollte ich ihn gar nicht ...
«1234...»