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Firmenschlampe 2009 - Teil 05
Datum: 29.03.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen,
Anmerkung der Verfasserin: Dieser Teil ist unverändert. Die neue Arbeitswoche begann ich in sehr guter Stimmung, denn das vergangene Wochenende hatte mein Gewissen ein bißchen beruhigt. Mein Mann hatte mich offen dazu ermuntert, in seiner Gegenwart meine relativ neu entdeckten exhibitionistischen Neigungen auszuleben. Und das kleine Zeige-Spiel im Bistro hatte meinen Mann offensichtlich so sehr erregt, dass er mich in der darauffolgenden Nacht so heftig und so oft quer durch alle meine Lustöffnungen beglückt hatte wie noch nie zuvor. Und dann hatte mein Mann auch noch den Gedanken ins Spiel gebracht, mich in seiner Gegenwart oder gar unter seiner Mitwirkung einem anderen Mann zu überlassen. Ich musste mir selbst eingestehen, dass mich diese Phantasie mehr als antörnte. Mit zwei oder mehr Männern gleichzeitig Sex zu haben, fand ich ja schon erregend genug. Das hatte ich in den vergangen zwei Monaten seit der Fortbildung in Köln immerhin auch schon zweimal getan. Aber der Gedanke, dass mein Mann dabei zusehen oder sogar mitmachen wollte, wenn ich es mit einem anderen trieb, machte mich noch viel mehr scharf. Ich genoss ja nicht etwa den Reiz verbotener Liebe, im Gegenteil, die Heimlichkeit machte mich noch ganz krank. Ich liebte meinen Mann und ich wollte, dass er mich so liebte, wie ich nun einmal war. Vor zwei Monaten wäre ich über derartige Phantasien noch total entsetzt gewesen. So aber nahm mir die erotische Freizügigkeit meines Mannes mir einen Teil meiner Schuldgefühle ... wegen all der Dinge, die ich auf der Fortbildung und danach angestellt hatte. Aber nur ein Stück weit, Angst hatte ich immer noch, dass irgendwann herauskommen würde, was ich für eine haltlose Schlampe war. Ich war zwar noch längst nicht so weit, dass ich meinem Mann die volle Wahrheit sagen konnte - die war denn doch zu heftig: Es war schon noch ein gravierender Unterschied, ob man seine Ehefrau dazu ermunterte, ohne Höschen frivol auszugehen und sich fremden Männern in einem Lokal offenherzig zu zeigen oder ob es die gleiche Ehefrau eine ganze Nacht lang hemmungslos mit mehreren Männern gleichzeitig in allen denkbaren Variationen und Lustlöchern trieb. Von dem devoten Abenteuer mit meinem Chef in München, das gefühlsmäßig wieder auf einer ganz anderen Ebene lag, ganz zu schweigen. Dennoch war mir mein Mann an diesem Wochenende emotional wieder ein ganzes Stück weit näher gekommen. Seine weitere Bemerkung, dass ein Mann eigentlich viel zu wenig für mich sei, gab mir aber immer noch sehr zu denken. War ich wirklich ein so verkommenes und geiles Miststück, dass mir ein Stecher schon gar nicht mehr genügte? Am Dienstagvormittag -- ich hatte wie immer meinen Mann am Morgen zum Flughafen gefahren, wo er den Rest der Arbeitswoche zubringen würde -- kam ein leicht vorwurfsvolles Mail von Ben: „Liebe Manu, wir wissen ja, dass Du beruflich und privat ziemlich im Stress bist, aber wir fühlen uns langsam von dir doch ein bisschen vernachlässigt ... Hättest du nicht Lust, mit uns mal ...