1. Lisas Weg zum Studium


    Datum: 28.03.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    voll. Schließlich setzte er sich ihr gegenüber. „Vielleicht sollten wir vorerst ein wenig plaudern, um uns besser kennenzulernen. Das lockert auf und es wird nachher schöner", lächelte er sie an. „Ja, da haben sie, nein, da hast du recht", antwortete sie. „Weißt du, Katja, wenn ich dich so anschaue, dann denke ich, dass du gar keine Prostituierte bist. Jedenfalls keine Echte. Sag mal, machst du das nur nebenbei? Brauchst du das Geld oder macht dir diese Art der Beschäftigung Spaß?" Lisa bekam einen roten Kopf. Der schien aber Menschenkenntnis zu haben. Sie druckste eine Weile herum, doch dann wollte sie ihm ruhig die Wahrheit sagen. Und sie erzählte ihm von ihren Gedanken, bald die Meisterschule zu besuchen oder ein Studium anzufangen. Bernhard hörte ihr aufmerksam zu und musste anerkennen, dass sie wusste, was sie wollte und dann diesen Weg kontinuierlich weiter ging. Irgendwie bewunderte er sie. Das war doch eine junge Frau, die durch nichts aus der Bahn geworfen werden konnte! „Und was schwebt dir da vor? Was würdest du denn gern studieren?" „Auch das habe ich mir überlegt. Am liebsten würde ich Psychologie studieren. Weißt du, ich kann gut reden und argumentieren. Und ich glaube, das ist die Grundvoraussetzung für dieses Studium." „Tja, irgendwie hast du recht. Man muss da zwar auch lernen, lernen und lernen, das ist heute gar nicht so einfach. Aber wie ich dich bisher kennengelernt habe, wirst du das ganz bestimmt schaffen." „Oh, das sind ja schon Vorschusslorbeeren. Ich ...
    weiß nur nicht, wann ich damit anfangen kann, denn viel Geld habe ich nicht gespart. Ich wohne mit einem Freund zusammen, mit dem es aber aus ist. Dann brauche ich eine kleine Wohnung und meine Arbeit als Friseurin müsste ich wohl auch halbtags behalten. Du siehst, so einfach ist das gar nicht." „Nun gut, Katja. Ich glaube, ich kann dir da weiterhelfen. Ich habe da einen guten Freund, mit dem ich des Öfteren zum Golfen gehe. Herr Professor Doktor Karl-Heinz Mellmann. Ein sehr umgänglicher Mensch ist er, und er hat eine Abteilung der Uni für Psychologie unter sich. Er hat dort viel zu sagen, sein Wort gilt mehr als ein ganzes Buch. Und noch etwas, was sehr wichtig sein kann, er hat ein Faible für junge, hübsche Frauen. Er ist zwar verheiratet, aber er kann es nicht lassen, mit der einen oder anderen ein Tête-à-tête anzufangen. Du musst es also gescheit anfangen, ihm schöne Augen machen und einen BH anziehen, der ihm klar macht, dass du viel Holz vor der Hütten hast, wie wir Bayern immer sagen." „Oh, das ist wirklich sehr positiv, was du mir da erzählst. Das freut mich, und wie ich mich kenne, wird es mir auch gelingen, ihn von mir zu überzeugen", lachte sie ihn freudig an. „Pass auf, damit ich es nicht vergesse, gebe ich dir ein Schreiben an ihn mit. Das gebe ihn und dann mache das Beste draus. Aber stehe darauf, dass du ihn persönlich sprechen willst", machte er ihr noch einmal klar. Dann setzte er sich an einen größeren Tisch und schrieb für den Herrn Professor einen kurzen ...
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