1. Lisas Weg zum Studium


    Datum: 28.03.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    ums Maul schmieren und das alles für einen Spottpreis, was es an Lohn gab. Wenn sie nicht ab und zu ein gutes Trinkgeld kriegen würde, dann hätte sie schon vor längerer Zeit aufgehört. Aber nun musste sie ihren Weg weitergehen. Natürlich gab es auch etwas, das ihr Spaß machte oder es entstanden mal lustige Szenen. Wie zum Beispiel am Dienstag. Ja, so leicht wollte sie eigentlich immer Geld verdienen. Wenn es stets so ginge, dann wäre sie bald eine reiche Frau geworden. Es war kurz vor Feierabend. Sie hatte gerade zwei Frauen frisiert, zwei ältere, die besonders hübsch aussehen wollten. Sie hatte es auch gut gemacht und sie sahen zehn Jahre jünger aus als vorher. Also konnte sie die Frauen mit gutem Gewissen entlassen. Sie waren selbst begeistert, wie sie nun aussahen, und gaben ein großzügiges Trinkgeld. In ihrem Geschäft durften sie das Trinkgeld behalten, aber sie hatte von anderen schon oft gehört, dass diese eingenommene Sonderzuwendungen abliefern mussten. Sie verstand das nicht. Nun verdienten sie schon so wenig und dann wurde ihnen noch etwas abgezogen. Dies waren wirklich raffgierige Geschäftsleute, die Ähnliches taten. Es wurde aber wirklich alles schlimmer. Na gut, jedenfalls kam als Nächstes ein Mann an die Reihe. Lisa hatte ihn schon des Öfteren gesehen und sie wusste von Kolleginnen, dass dieser sich gern aufspielte und herumprotzte. Er war gut gestylt. Seine Kleidung war einfach ein Hingucker. Schwarzes Leder mit Kleinigkeiten, auf die man einfach sehen musste ...
    und ein modernes Hemd und eine schlanke, hervorragende Hose. Die Schuhe waren dann der I-Punkt. Er lachte sie an und setzte sich in den Stuhl, den ihm Lisa anbot. „Hallo, ich kenne dich ja noch nicht. Ich heiße Erwin. Und du?", fragte er. „Ich bin die Lisa!", gab sie zurück. Eigentlich hatte sie schon den Vorschlag gemacht, dass die Friseurinnen sich Namensschilder an der Kleidung anheften sollten. Dann wüssten die Kunden gleich, wer sie bedient. Aber leider war das noch nicht angenommen worden. Nun, die Stammkunden wussten natürlich, wohin sie gehen wollten, aber für die Neuen war es schon besser. „So, dann will ich dir mal sagen, wie ich den Schnitt haben will", verkündete er, „denn es muss absolut so sein, damit ich respektiert werde und nicht auffalle. Verstehst du das?" „Ja, natürlich. Dann brauchst du nur noch sagen, wie ich schneiden soll!" „Das mache ich ja grad, du Dummchen", antwortete er überheblich. „Dann mal los", gab sie noch einen Stich. „Ja, nun mal Geduld. Also vorn soll es so lang bleiben, nur an den Seiten schneiden, aber nur ein Bisschen und sehr gleichmäßig. Auch hinten muss es schön kleiner gemacht werden. Es muss also genauso chic aussehen wie jetzt, nur eben ein wenig kürzer. Traust du dir das zu? Ich meine, wird es dir gelingen?" „Weißt du Erwin, so etwas habe ich schon am Anfang meiner Lehrzeit gemacht. Das mach ich im Schlaf. Da kannst dich drauf verlassen." „Aber wehe nicht, ich mache euch regresspflichtig, das kann sehr teuer werden. Also gib dir ...
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