1. Lisas Weg zum Studium


    Datum: 28.03.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    Mühe, Kleines!" Für Lisa stellte sich das nicht als große Schwierigkeit heraus. Sie legte alles, was sie dazu brauchte, auf ihr rollendes Tischchen und wollte anfangen. „Aber denke dran, sehr ordentlich!" „Ja, ja", erwiderte Lisa. Sie schaute neben sich und sah, dass Maria ihr zulächelte und mit dem Auge blinzelte. Sie hatte ihn wohl schon des Öfteren bedient und kannte ihn. Aber auch Beate, ihre andere Kollegin verzog das Gesicht und verrenkte ihren Körper, als machte sie sich über sie und den Kunden lustig. Eigentlich war es verpönt, über die Kunden zu lächeln, aber manchmal kam es halt doch vor, jedoch nur hinter ‚vorgehaltener Hand'. So begann sie also, seine Haare rundum zu erneuern. Doch Erwin war jemand, der nicht ruhig bleiben konnte. Er erzählte, dass er hier ein Stückchen weiter wohnte, sie sollte wissen, was er beruflich machte, er war Vorarbeiter in einem Designergeschäft, und eben das Wichtigste war, dass er ein sehr wichtiger Mann war. Und alles wurde nicht nur erzählt, sondern er gab es von sich, als wäre er der Messias. Manchmal versuchte er sogar aufzustehen, um seinen Worten mehr Gewicht zu geben. So langsam wurde es Lisa schwierig. Könnte er nicht nur still sitzen bleiben und nur warten, bis sie fertig war. Aber nein, sein Mund blieb nicht still, sondern er plapperte wie eine Marktfrau. Lisa musste ab und zu Pausen machen, um seinem Bewegungssturm entgegenzukommen. Aber allem zum Trotz fand sie doch das Ende und war mit seiner Frisur fertig. Sie holte den ...
    Spiegel und hielt ihn hinten an, damit er ihr Ergebnis bewundern konnte. Aber es war halt Erwin! Er fand rechts an der Seite noch einige Haare, die zu lang waren und oben waren sie ihm auch zu unterschiedlich lang und die Koteletten hätten länger bleiben müssen! „Na ja, aber alles in allem ist es wohl zu akzeptieren." Lisa tat so, als würde sie die Stellen reparieren, obgleich sie kaum etwas abschnitt, und zeigte seinen Kopf wieder im Spiegel. Diesmal war er damit einverstanden. „Lisa, das hast du gut gemacht!", strahlte er. Er zog sich das Tuch vom Körper und betrachtete sich noch einmal im Spiegel. „Sehr schön, sehr schön", meinte er. Dann und zog einen 200-Euro-Schein aus seiner Tasche. „Entweder musst du ihn wechseln und gibst mir den Rest heraus. Oder du behältst den Rest und bringst mich nach Hause. Du kannst es dir überlegen!" „Oh, das wird dann ja ein teurer Weg für dich, Erwin!", lächelte Lisa ihn an. „Na ja, nicht ganz, es müsste wohl etwas mehr von dir kommen, das stelle ich mir schon vor", lächelte auch er. Lisa überlegte sich das. Es war auf jeden Fall mehr als das, was sie auf ihren anderen Besuchen verdiente. Warum sollte sie das nicht mitnehmen? Er wird mir schon nicht die Klamotten von Körper reißen oder unanständig werden. Maria, die das mit angehört hatte, nickte mit dem Kopf. Sie war im Moment die Chefin, weil Corinna nicht im Geschäft war. Und es war ja auch gleich Feierabend. Was sollte Lisa also machen? Sie sagte zu. Von Maria und Beate hörte sie, dass ...
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