1. GELD oder LIEBE


    Datum: 26.03.2017, Kategorien: BDSM,

    „Hier ist Frau Rathmann! Sie kommt spät, aber sie kommt! Ist Ihnen etwas dazwischen gekommen, werte Kollegin?" Diplom-Bankfachwirtin Claudia Rathmann wäre am liebsten unsichtbar geworden, als sie den Tagungsraum des Airporthotels betrat, in dem sich die gesamte Führungsriege ihrer Bank zum jährlichen Wochenend-Meeting versammelt hatte. Die süffisante Begrüßung des Vorstandsvorsitzenden war für sie an Zweideutigkeit nicht zu überbieten. Die anderen Kollegen merkten davon zwar nichts, lenkten ihre Blicke aber unwillkürlich auf die Zuspätgekommene. „Als Frau muss man's nehmen, wie's gerade kommt", entgegnete Claudia ihrem obersten Chef und bereute die Worte im gleichen Moment. Kurt Gärtling war einer der wenigen im Raum, die sich einen Reim darauf machen konnten, wie sie es vielleicht meinte, denn er zählte zu Claudias Ausnahmen. „Don't fuck your own company!" lautet einer ihrer Grundsätze, dem sie bis auf drei Ausnahmen treu geblieben war. Diese drei hatten jetzt sicherlich ein breites Grinsen im Gesicht, auch wenn Claudia nur den Vorstandsvorsitzenden in der Menge ausmachen konnte. „Die Bemerkung war nicht besonders schlau. Sie bietet die beste Vorlage, mich bei nächster Gelegenheit anzubaggern", dachte Claudia und registrierte Kurts Seitenblick. In dieser Hinsicht war ihr Bedarf heute schon gedeckt. Kurt Gärtlings anzügliche Anrede hätte es nicht besser treffen können: Sie kam zu spät, weil ihr etwas dazwischen gekommen war und sie es genommen hatte, wie es gerade kam. ...
    Zwei Schwänze, die je zwei Mal für sie abspritzten. Insgesamt vier frische Samenladungen brachte sie mit, als sie eintraf und das Meeting komplettierte. Drei befanden sich in der Möse, und selbige befand sich ohne Höschen unter dem engen, knielangen Rock. Portion Vier konnte als eine Art Frühstück angesehen werden und befand ich bereits auf dem Verdauungsweg. Das Ganze lag am Zugverkehr. Claudia spürte viele musternde Blicke, als sie ihren Platz einnahm. „Keiner hier kann wissen, was wirklich los war", (bis auf die Leser von ‚ZUGVERKEHR'...) beruhigte sie sich selbst und checkte trotzdem ihr Outfit nach möglichen Auffälligkeiten. Haare ok, Gesichtsfarbe in Ordnung, Kleidung perf.... Mist am Revers klebte noch was! „Verfrühte morgendliche Fickaktionen hinterlassen nun mal Spuren", erklärte sie sich die Flecken und versuchte mit Spucke auf dem Tempo das angetrocknete Sperma zu entfernen. Auf türkisfarbenem Stoff war der Kontrast zu weißer Wichse nicht allzu groß und die Flecken hätten viele erklärbare Ursachen haben können, aber den drei Erwähnten wäre garantiert nur die eine, völlig richtige, in den Sinn gekommen. Diese Steilvorlage wollte sie ihnen nicht bieten. Claudia war nicht zum Vergnügen hier. Sie hatte sich zu konzentrieren. Jede halbe Stunde ein anderer Referent, eine neue Power-Point-Show, ein neues Gesicht. Es fiel ihr schwer. Die Schamlippen juckten und die Scheidenwände brannten. Die Gesichter auf dem Podium verschwommen schemenhaft und sie versuchte, sich an die ...
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