1. Feucht und willig oder Fucking Zürich


    Datum: 26.03.2017, Kategorien: Sonstige,

    machten, kamen mir sicher nicht an die Wäsche, das war eine meiner eisernen Regeln beim Daten. "Nike ist ein cooler Name." Lukas sprach ihn sogar korrekt aus, nicht dieses doofe englische Neiki. Ich war anderer Ansicht bezüglich des Namens. Nike mochte vor fünfundzwanzig Jahren ein cooler Name gewesen sein, als alle noch Adidas oder Puma trugen. Heutzutage eher nicht mehr so. Er packte meine leere Flasche und stand auf. "Wenn du kein zweites Bier mehr willst, darf ich dir dann sonst etwas bringen?" "Einen Orgasmus", erwiderte ich trocken und freute mich, dass ich es geschafft hatte, ihn zu überraschen. "Sehr wohl, die Dame", erwiderte er und ging über den Platz. Leider hatte er keinen Orgasmus dabei, als er drei Minuten später wieder aus der Baracke kam, in welcher das Kino und die Bar untergebracht waren. Dafür einen Eislutscher. Einen von diesen ganz billigen Wassereislutscher, die ich als Kind immer so gemocht hatte. Unten Orange, dann Zitrone und zuoberst eine Haube absolut schrecklich schmeckender Schokolade. Rakete heissen sie, manchmal auch Apollo. "Wohl bekomm's, Madame", sagte er und hielt mir das Eis hin. "Das ist kein Orgasmus", erwiderte ich, nahm ihm die gefrorene Leckerei aber trotzdem aus der Hand. "Orgasmus für schöne Frauen war leider ausverkauft. Aber das ist ein Beginn. Quasi das Präludium zum Vorspiel." "Wie soll eine Rakete der Einstieg zum Vorspiel sein. Und wer sagt überhaupt, dass es zu einem Vorspiel kommt? Geschweige denn zu einem Hauptteil?" ...
    "Niemand. Aber das heisst nicht, dass wir nicht mit dem Präludium schon mal beginnen können." Diese Logik war stringent genug um mich zu überzeugen. Und ich genoss es sehr, mit Lukas zu flirten. Von mir aus stand auch schon mit einiger Sicherheit fest, dass es zu einem Vor- und einem Hauptspiel kommen würde. Alles andere wäre eine herbe Enttäuschung gewesen. "Ich habe mir das so vorgestellt: Du schleckst das Eis und dabei schaust du mich an und stellst dir vor, es sei mein Schwanz." "Und wen genau soll das aufgeilen? Dich oder mich?" "Mich machts auf jeden Fall scharf, bei dir bin ich mir nicht ganz sicher. Kannst mir ja nachher sagen, ob das süsse Höschen schon etwas feucht geworden ist." "Weisst du, Lukas, du bist zwar ziemlich dreist. Aber irgendwie gefällt mir das ganz gut", sagte ich noch, dann hielt ich die Klappe, lutschte das Eis, stellte mir vor es sei Lukas' Schwanz und schaute ihn dabei die ganze Zeit an. Ich stellte mir nicht nur vor, es sei sein Schwanz, ich leckte auch das Eis, wie ich einen Schwanz geblasen hätte, schob mir das Eis tief in den Rachen, züngelte an der Spitze, leckte seine ganze Länge entlang. Dass ihn meine Show scharf gemacht hatte, war unschwer an der Beule vorne an seiner Hose zu erkennen. Bei mir sah man zwar nichts, aber ich konnte fühlen, wie das Klima unter meinem Rock deutlich feuchter und heisser wurde. Zum Schluss kaute ich noch ein wenig auf dem Holzstiel herum und leckte mir dann die Lippen. "Und? Hat's funktioniert?" fragte Lukas ...
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