1. Feucht und willig oder Fucking Zürich


    Datum: 26.03.2017, Kategorien: Sonstige,

    Areal umgibt, ein Strohhut auf dem Kopf und ein Bier in der Hand. Beobachtete einige Spieler auf dem Platz zwischen uns, schien aber nicht zu einer der Gruppen zu gehören. Sollte ich rübergehen, ihn ansprechen? Ich hatte zwar Lust dazu, aber irgendwie war ich zu faul, wollte es ihm überlassen, ob etwas geschehen würde. Es war mir ehrlich gesagt in dem Moment auch nicht wichtig genug, um meinen Hintern von den Granitstufen zu heben und über den Kiesplatz zu ihm zu schwingen. Im Normalfall macht es mir gar nichts aus, auf einen Mann zuzugehen, bin ja eine moderne Frau, aber an dem Tag war ich nur faul und träge. Aber ich war immerhin nicht zu faul, meine Füsse auf der Treppe eine Stufe höher hinzustellen und meine Beine etwas zu spreizen. Weit genug, dass er mir direkt aufs Höschen schauen konnte, wenn er in meine Richtung blickte. Mein ockerfarbener Wildlederjupe war sicher kurz genug, um solche Einblicke zu erlauben. Dann schaute ich eine Weile Paul und seinen Mitspielern zu. Als ich das nächste Mal zu Mister Easy blickte, schaute er mir direkt in die Augen. Sehr angenehm. Ich hätte mir nichts daraus gemacht, wenn sein Blick auf dem Zwickel meines limettengrünen Höschens geruht hätte, schliesslich hatte ich es darauf angelegt. Aber zu sehen, dass er nicht vergessen hatte, dass zu jeder Pussy auch eine Frau gehört, war doch angenehm erfrischend. Ich grinste, er grinste zurück. Und dann nahm er langsam einen Schluck von seinem Bier, stand auf und kam herüber, einer Gruppe von ...
    Pétanque-Spielern ausweichend und ohne den Blick von mir zu wenden. "Das ist ein hübsches Höschen, dass du da anhast", sagte er ohne Umschweife. "Gefällt mir sehr gut, die Farbe." "Danke, mir auch", erwiderte ich und trank einen Schluck Bier. "Darf ich mich setzen?" Ich war ein wenig erstaunt, dass er es nicht einfach tat, sondern erst noch fragte. "Klar." "Ich habe da nämlich eine Idee, die mir nicht mehr aus dem Kopf geht", meinte er als er sich neben mir niederliess. "Ah ja? Und was ist das für eine Idee?" "Ich weiss nicht, ob du erst noch ein Bier trinken solltest, bevor ich dir davon erzähle." "Da kannst du lange warten. Ich trinke nämlich immer nur eins." "Na, dann sag ich's dir eben auf beinahe nüchternen Magen: Ich kriege das Bild nicht mehr aus dem Kopf, wie viel hübscher dieses Höschen aussehen würde, wenn vorne ein grosser, feuchter Fleck wäre." Ich schwieg, trank mein Bier leer und grinste ihn dann von der Seite an. "Dafür, dass du mir noch nicht mal deinen Namen genannt hast, gehst du aber ganz schön ran an den Speck." Er grinste genauso breit wie ich, liess seinen Blick über meine nackten Beine und das enge Top schweifen. "Hmm, wen mir dich so ansehe, denke ich nicht, dass da viel Speck ist. Lukas." "Hä?" "Lukas. Mein Name ist Lukas." "Aha. Nike." Zum Glück machte er keine Bemerkung. Die hatte ich nämlich alle schon gehört, mehrmals, und praktisch alle waren schon beim ersten Mal ziemlich öde oder komplett doof gewesen. Männer, die blöde Sprüche über meinen Namen ...
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