1. Der etwas andere Feierabend


    Datum: 24.03.2017, Kategorien: Bondage,

    Ich sehnte mich so sehr nach Ruhe. Den ganzen Tag über war ich in der Produktionshalle von einer Station zur nächsten gerannt. Überall fauchte Pressluft aus Überdruckventilen, wurde gehämmert und geschraubt. Da bei diesem Lärmpegel eine normale Unterhaltung völlig unmöglich war, musste jedermann sich schreiend unterhalten. Ich bildete da keine Ausnahme. Bei den gewaltigen Abmessungen des Werkes lohnte es sich nicht, das Gelände zu verlassen. Deshalb konnte ich auch in der Mittagspause dem Lärm nicht entfliehen. Als dann schließlich der Feierabend kam fühlte ich mich reif für die Insel. Ich sehnte mich so sehr nach Ruhe, dass ich mich zunächst auf den Weg zu einem abgelegenen Waldstück machte, das mit nur einem kleinen Umweg irgendwie auf meinem Heimweg lag. Irgendwo mitten im Wald wußte ich einen kleinen See. Weitab von irgendwelchen Straßen, oder Wanderwegen war ich an diesem See noch nie einer Menschenseele begegnet und so freute ich mich bereits sehr darauf, dort eine Stunde meines Feierabends zu verbringen. Ich stellte meinen Wagen am Straßenrand ab, überquerte einen Wiesenstreifen und sprang über einen kleinen Bach. In diesen Wald führte kein Weg hinein. Er war Privatbesitz eines Menschen, den in dieser Gegend noch nie jemand gesehen hatte. Niemand kümmerte sich um diesen Wald und so war es nicht weiter verwunderlich, dass man hier die unterschiedlichsten Tiere und Pflanzen vorfinden konnte. Es war angenehm warm heute, eher schon ein bißchen zu warm, aber hier draußen ...
    im Wald würde es schon bald etwas kühler werden. Ich war tief in Gedanken versunken. Den Weg bis zum See kannte ich längst auswendig, musste also nicht mehr darüber nachdenken, um ans Ziel zu gelangen. Am See angekommen setzte ich mich zunächst ein paar Minuten auf mein mitgebrachtes Badetuch und genoss die angenehme Ruhe. Allmählich lies auch das Rauschen in meinen Ohren nach, das ich jeden Abend nach Feierabend noch eine ganze Weile hörte. Jetzt konnte ich die Vögel zwitschern und die Grillen zirpen hören. Ich stand auf und ging zum Seeufer. Ein kurzer Griff ins Wasser bewies mir, das dieses angenehm warm war. Diese Einladung, eine Runde zu schwimmen konnte ich einfach nicht ausschlagen. Ich zog mich aus und ging baden. Ich genoss es, hier weitab jeglicher Zivilisation völlig nackt und ungestört baden zu können. Da der See einen Durchmesser von mindestens 100 Metern hatte, konnte ich auch beim Schwimmen gleich ein paar überschüssige Fettröllchen abtrainieren. Nach ca. 1 Stunde kletterte ich aus dem Wasser und legte mich auf mein Badetuch in die Sonne. Es dauerte nicht lange, bis ich eingeschlafen war. Als ich die Augen aufschlug, wusste ich sofort, dass ich träumte. Nur wenige Meter von mir entfernt stand aufrecht im Gras, unter einem Baum eine bildhübsche, junge Frau mit geschlossenen Augen. Die Beine leicht gespreizt, die Arme nach oben gestreckt und ebenfalls leicht gespreizt - und nackt. Nur allmählich dämmerte mir, dass ja auch ich völlig nackt war. Als ich meine Blöse ...
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