1. Der See ohne Namen


    Datum: 24.03.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    jetzt nicht lachen, wir hatten auch einmal gesprochen, wie es wohl ist, wenn man so einen Puller in die Muschi steckt." Wir lachten beide über unsere Naivität. "Was wäre wohl passiert, wenn wir damals nicht getrennt worden wären?" "Dann hätten wir das mit dem reinstecken mal ausprobiert?" "Haha, du, der sich schon mit einem einfachen Küsschen geziert hatte?" Wie lachten wieder, kamen nun näher aneinander ran. Mit der einen Hand strich er mir durch die Haare und zog sie nach hinten. Dann kam sein Mund an mich ran. Wir küssten uns. Es war ein richtiger Zungenkuss. Er war ein Meister. Ich war einem Wechselbad der Gefühle ausgesetzt. Liebe ich nun etwa diesen Menschen, mit dem ich meine Kindheit geteilt habe? Oder sind es nur die Glückshormone, die die Sonne heute bei mir freigesetzt hatte? Mir war es noch nicht ganz klar. Und vielleicht, so dachte ich, würde ich mich am folgenden Tag schon dafür hassen, auf was mich eingelassen hatte. "Wir würde es sich eigentlich heute anfühlen, wenn mein Puller in deiner Muschi steckt?" Die Frage haute nun in die richtige Kerbe, so dass ich meiner Gefühle nicht mehr Herr wurde. Es war egal, was mein Verstand auch dachte. Hätte mich das ein Typ am ersten Abend gefragt, von mir aus auch mit Begriffen, die unter Erwachsenen gebräuchlich sind, ich hätte ihn in die Wüste geschickt, aber mein Unterleib sprach bei Sven nun eine andere Sprache, meine Gesichtsrötung vermutlich auch. Sven relativierte seine Frage. "Naja, nur mal so hypothetisch ...
    gefragt..." "Soso, und nun wieder den Rückzieher machen..." Erst als ich die Worte gesprochen hatte, wurde mir klar, was ich da gesagt habe. Und das Sven genau diese Aussage provoziert hatte. Ich ging aber noch einmal tief in mich. Wollte ich es wirklich? 'Ich bin nicht die, die beim ersten Treffen mit einem Mann ins Bett steigt, so billig bin ich nicht', so mein Gedanke. Aber mir war in dem Moment auch klar, dass ich durchaus erregt war, nicht nur wegen der direkten Frage. Aber hätte ich mir nun einen Gefallen getan, es auszuschlagen? Hätte ich mich wirklich zu billig verkauft? Letztendlich einigten sich meine Gedanken auf folgende These: 'Prinzipien sind gut, wenn man sie hat. Aber manchmal gibt es bessere Gründe als das Bestehen auf Prinzipien'. Ja, das klang gut, damit konnte ich leben. Ich erhob mich etwas, Sven lag noch auf den Boden - und ich setzt mich auf seinen Bauch. "Ich glaube, es gibt ein Problem. Du kleiner Flegel wirst dich wieder nicht beherrschen können und wieder irgendwelche undefinierbaren Flüssigkeiten herumspritzen. Dein Puller gut und schön, aber das Zeug will ich wirklich nicht in meiner Muschi haben. Dann höre ich den Klapperstorch schon tapsen." Mir machte es Spaß, so kindlich obszön zu reden. Sven drehte sich zur Seite und kramte aus seiner Tasche ein Kondom hervor und hielt es mir grinsend unter die Nase. "Soso, ein vorbereiteter junger Mann. Du hast wohl öfters deinen Puller in irgendwelchen .... ich nehme mal an überwiegend Muschis gehabt?" "Tsss, ...
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