1. Verzückung der Teresa


    Datum: 20.03.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    Priesters dran schwach zu ihr in die dunkle Kammer. Der Weihrauch, der in der Kirche verbrannt wurde, betörte ihre Sinne. „Ich habe versucht meines Körpers wieder Herr zu werden. Ich verließ die Kirche und ging zurück zu unserem Kloster. Aber auch dort fand ich keine Ruhe. Diese Hitze in der Stadt und die Hitze in meinem Körper ließen mich nicht zur Ruhe kommen. Ich war kurz davor mich zu entblößen und mich wie Eva auf mein Bett zu legen und um Erlösung zu beten. Immer wieder wanderten meine Hände über meine Hüften und rieben über den dünnen Stoff. In letzter Sekunde konnte ich verhindern den Knoten meines Gürtels zu lösen und mich dem Verlangen hinzugeben. Aber das Bild des Seraphs blieb in meinem Kopf. Diese Anmut, dieses Verlangen, dieser fordernde Blick, dieses Lächeln. Mein Verstand setzte aus. Ich musste den Raum verlangen und beschloss zu beichten. Vater, was soll ich tun?“ Immer noch lastete der Weihrauch in der kleinen Kirche schwer auf Katharinas Lungen. Der Priester ließ sich einen Moment Zeit mit seiner Antwort. „Du bist stark, Schwester. Du kannst diese Prüfung bestehen. Bete, dass diese Prüfung des Fleisches an dir schadlos vorbeigeht. Aber gesündigt hast Du nicht. Dein Wille hat Dich bis jetzt vor schlimmeren bewahrt. Immer wieder versuchen Dämonen in uns das Laster der Lust zu entfachen. Bleib standhaft und verweigere Deinem Körper Gefolgschaft. Dieses brennende Verlangen in deinen Lenden wird verlöschen, wenn Du nur die Kraft aufbringst ihr noch ein wenig ...
    länger zu widerstehen. Wenn nicht wird Dich die Versuchung immer wieder heimsuchen, und Du wirst im Fegefeuer Reinigung von deinen Sünden erfahren.“ „Danke Vater.“ Ein wenig beruhigt, dass sie nicht gesündigt hatte, aber im noch im Kampf mit ihren Gefühlen verstrickt verließ Katharina die Kirche. Langsam schlenderte Katharina durch die Stadt zurück zum Vatikan. Die Frühlingssonne wärmte die Stadt. Blumen und Bäume begannen auszuschlagen. Überall auf den Plätzen und Strassen zog der Frühling ein. Und auch in ihrem Körper breiteten sich weiter die Frühlingsgefühle aus. Wieder und wieder sagte Katharina vor sich her, dass sie der Versuchung widerstehen würde. Der Kampf zwischen Körper und Geist wogte immer noch in ihr. Schweißperlen liefen ihr über die Stirn und ihren Rücken herunter. Auch zwischen ihren Beinen war es feucht geworden. `Schweiß. Es ist nur Schweiß` Wieder blickte sie in das Gesicht des lächelnden Seraphs. Eine neue Erregungswelle spülte durch ihren Körper. Es war ihr, als könne sie die Stimme des Engels vernehmen: „Komm zu mir. Lass Dich fallen. Ich werde Dir ebensolche Verzückung bereiten wie Theresa. Komm zu mir.“ Sie beschleunigte ihre Schritte. Zum Glück würde bald die Sonne untergehen und Katharina hoffte in der Ruhe und Kühle der Nacht Erholung zu finden. Nach Complet und dem Abendessen begab sie sich in ihre Kammer und zog ihr Leinennachthemd an, um zumindest ein wenig Kühle in dieser heißen Stadt zu finden. Dabei fiel ihr Blick in die große Schüssel Wasser, ...
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