1. Verzückung der Teresa


    Datum: 20.03.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    die ihr zum Waschen in die Kammer gestellt wurde. Sie sah ihren nackten Körper. Ihr kastanienbraunes Haar fiel in langen Wellen über ihre Schulter und bedeckte ihren apfelförmigen Busen. Sie starrte auf ihr Spiegelbild. Was war das dort über ihrer Schulter. Der Seraph schaute über ihre Schulter und betrachtete lächelnd ihre nackte Rückseite. Daneben stand ein Mann mit einer Widdermaske. `Das heidnische Symbol der Männlichkeit` Sie hatte in Büchern davon gelesen. Diese Männer mit den Widdermasken hatten früher bei heidnischen Ritualen zur Sonnenwende junge Mädchen zur Frau gemacht. Panisch drehte Katharina sich um, aber dort war niemand. Das Zimmer war leer. Sie war allein. Nackt stand sie im Zimmer und zitterte. Sie verschränkte die Arme vor ihrem Busen und atmete tief durch. Sie bückte sich und hob das Leinennachthemd auf. Erst der Engel. Jetzt der Engel und der Mann in der Widdermaske. Ihre Fantasie, oder Lust, wie Katharina ängstlich in Erwägung zog, begannen ihr Streiche zu spielen. Sie brauchte dringend ein wenig Schlaf. Nach einigem hin und herwälzen in ihrem kleinen Bett hatte Katharina es geschafft endlich einzuschlafen. Dann aber begann sie träumen. Und wieder tauchte der Mann mit der Widdermaske auf und diesmal konnte sie sich nicht wehren. Katharina lag auf einer Blumenwiese. Leicht erhöht auf einem Bett das mit Blumen und Gras bedeckt war. Um sie herum bildeten Eichen einen kreisrunden Hain. Schmetterlinge und Libellen schwirrten durch die Luft. Katharina ...
    lag, alle viere von sich gestreckt auf diesem Bett. Ihr leichtes Hemdchen war bis zu den Brüsten hochgeschoben. Der Rest ihres Körpers war nackt. Der süßliche Duft ihrer Scham stieg in ihre Nase. Sie fühlte die Feuchtigkeit zwischen ihren Beinen. Schon wollte sie die Beine schließen und gleichzeitig mit ihren Händen ihren Schoß berühren, als sie den Mann mit der Widdermaske in den Hain treten sah. Nur mit der Maske und einem knappen Lendenschurz bekleidet betrat er den Waldkreis. Groß und muskulös erschien er ihr. Braune, vom Wetter gegerbte Haut straffte sich beim gehen. Nein eher schritt er majestätisch auf sie zu. Beim gehen öffnete er den Knoten seines Lendenschurzes, der dann achtlos zu Boden rutschte. Seine steil aufragende Männlichkeit fesselte Katharinas Blick. Sie wollte ihn und gleichzeitig verabscheute sie den Gedanken. Trotzdem konnte sie den Blick nicht von ihm und seinem wippenden „Speer“ lassen. Er trat an ihr Bett aus Gras und Blumen und legte seine Hände auf ihre Alabasterfarbenen Fesseln. Seine groben dunklen Hände bildeten einen scharfen Kontrast zu ihrer hellen, zarten Haut. Bis jetzt hatte er kein Wort gesagt und Katharina wusste, dass er auch weiterhin nichts sagen würde. Seine Aufgabe war nicht das Reden, sondern die Durchführung des Ritus. Er war hier, um sie zur Frau zu machen. Der Gedanke daran, was passieren würde faszinierte Katharina. Ihr Widerstand begann zu schmelzen. Ein letztes Mal bäumte sie ihre Energien auf, um ihrer Lust einen Riegel ...
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