1. Die Nachbarin 02


    Datum: 26.09.2016, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    führt die Schlange im Schilde" dachte ich mir und gab gespielt locker zur Antwort: „Das ist doch Super! Euch tut es sicher gut, wenn ihr wieder öfters was zusammen macht! Ein Mann kann schließlich keine Frauengespräche ersetzen!" Während ich das sagte, spürte ich noch immer Carinas überlegenes Lächeln auf mir, obwohl ich sie in diesem Moment nicht ansah. Während ich versuchte, den beiden freundlich, bedächtig zuzuhören, war ich innerlich total aufgewühlt. Bedingt, durch den Sekt, den sich die beiden inzwischen mit erhöhter Schlagzahl einflösten, wurden die Gespräch immer anzüglicher. Natürlich auf meine Kosten! Michaela spielte die göttliche Liebhaberin, die sie schon seit Jahren nicht mehr war und fragte mich lautstark gackernd, ob ich schon fit für die bevorstehende Liebesnacht wäre. Obwohl Carina darüber lachte, zogen sich ihre Augen sichtlich zusammen. Und ich -- ja ich stand da und versuchte, irgendwie aus dieser Situation rauszukommen und gab mit gespieltem Grinsen zur Antwort, daß mir das Gespräch jetzt zu heiß wird und ich erstmal meinen Koffer ausleere. Meine Anspannung stieg ins unermessliche und auch als ich den Koffer auf das Bett legte und anfing, meine Klamotten in den Wäschekorb zu werfen, konnte mich auch diese Beschäftigung nicht beruhigen. Panik stieg in mir auf und die Situation überforderte mich. Was hatte diese Frau vor? Hatte sie gar nichts vor und ich bildete mir das ganze nur ein, weil ich wusste, daß ich Mist gebaut hatte? Wollte sie die Beziehung ...
    von Michaela und mir zerstören? Verdammt! Was soll ich nur tun? Schritte kamen näher und ein Blick aus der Schlafzimmertüre verriet, daß der Sekt Michaelas Blase durchgespült hatte und raus wollte. Die Toillettentüre ging zu und ich hörte das Geplätscher. Nachdem kurz darauf die Klospülung zu hören war, sah ich automatisch wieder aus der Türe raus. Carina stand im Türrahmen und beobachtete mich. Die weisse Bluse weit aufgeknöpft und ein schwarzer Spitzen-BH umfasste die beiden Brüste, die mich noch vor ein paar Tagen in den Wahnsinn getrieben hatten. Unsere Blicke trafen sich. Mein gekünsteltes Grinsen unterwarf sich aber ihrem selbstsicheren Gesichtsausdruck. Trotz aller Nervosität spürte ich aber auch ein leichtes Kribbeln im Unterleib. Dann war zu hören, daß Wasser ins Waschbecken lief und kurz darauf ging die Türe wieder auf. Die beiden Frauen lachten sich übertrieben laut an und wechselten die Räumlichkeiten. Michaela kam zu mir ins Zimmer, küsste mich auf den Mund und streckte mir ihre Zunge zwischen die Lippen. Im Hintergrund war das Geplätscher von Carina zu hören. Sie pisste wie eine Kuh! Ich löste den Kuss und gab der verdutzt dreinschauenden Michaela einen strafbaren Blick, mit dem Hinweis, daß wir nicht alleine sind. „Dann eben nicht, Du Spießer!" bekam ich leicht lallend zur Antwort und sie zog beleidigt in Richtung Küche ab. Verdammt noch mal -- da habe ich mir nun jahrelang gewünscht, daß sie sich wieder auf spontane und hemmungslose Liebesabenteuer einlässt und ...
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