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Auf gute Nachbarschaft
Datum: 15.03.2017, Kategorien: BDSM,
Essen wurde für beide zur Tortur. Gesine schmolz förmlich unter seinen Worten dahin, obwohl sie doch nur Alltägliches sagten. Ihr war heiß und kalt zugleich und an ihrer tief ausgeschnittenen Bluse zeigten sich die harten Knöpfe ihrer Brüste. Sie hatte ihre Knie etwas geöffnet, so dass im Dunkel des kurzen Rockes der weiße Slip blitzte, was Jaspers Blick wie magisch anzog. Er konnte sich nicht dagegen wehren, dass er eine Erektion bekam, weil sich dieser Einblick mit der Vorstellung verband, wie er ihr den Befehl gab, dieses Höschen auszuziehen und sich vor seinen Augen zu befriedigen. Er litt immer mehr, je konkreter dieses Bild in seinen Gedanken wurde. Als sie bei einem Glas Rotwein zusammen saßen, stieß Jasper plötzlich hervor: „Hast du eigentlich einen Freund?". Gesine verzog schmerzlich das Gesicht und murmelte, als spräche sie mit sich selbst: „Nein, mich will offensichtlich kein Mann". Das war für Jasper das Signal, den Angriff zu wagen und alle Bedenken zurück zu stellen. „Ich will dich!" sagte er bestimmt, wobei seine blauen Augen unübersehbare Blitze des Begehrens versprühten, die Gesine in einen Rausch des Entzückens versetzten. Sie schloss die Augen und seufzte: „Oh". So sah sie nicht, wie Jasper sich neben sie auf die Couch setzte. Erst als sie seine streichelnden Hände am Körper und seine Lippen auf den ihren spürte, erwachte sie wie aus Trance. Es war, als ob Fesseln von ihr angefallen wären. Gesine klammerte sich an Jasper, wie eine Ertrinkende und gurgelte ...