1. Auf gute Nachbarschaft


    Datum: 15.03.2017, Kategorien: BDSM,

    Bad. Während sich Jutta gurgelnd den Mund spülte, fragte Gesine leise: „War es schlimm für dich?". Jutta spuckte das Wasser aus und antwortete: „Das, was heute passiert ist, ist sehr ungewohnt. Aber ich muss zugeben, es hat mich so erregt, dass ich mich frage, wie dein Jasper beim Vögeln ist". Gesines Antwort kam fast keuchend: „Wenn das Jasper tut, reiße ich ihm die Eier ab! Er hat mir geschworen, dass nur noch meine Muschi für seinen Schwanz da ist". Jutta erschrak wegen der Heftigkeit des Ausbruchs und daher fügte sie beschwichtigend hinzu: „Keine Angst, Gesine! Gedanken und Realität sind etwas völlig verschiedenes. Ich würde nur mit ihm schlafen, wenn du damit einverstanden wärst. Aber ich sage offen, es reizt mich". Die zwei Frauen gaben sich in ihrer Übereinstimmung ein Küsschen und gingen zurück ins Wohnzimmer, wo Jasper und Sebastian plaudernd, als ob nichts geschehen sein, die Köpfe zusammen steckten. Im Folgenden schilderten Jutta und Sebastian in plastischen Farben, dass sie beabsichtigten, sich in Schweden ein Ferienhaus an der Ostküste zu mieten, wo sie ihren dreiwöchigen Urlaub mit ihrem Sohn verbringen wollten. Gesine bekam bei den Erzählungen ganz sehnsüchtige Träume und gab Jasper zu verstehen, wie schön es wäre, auch einen gemeinsamen Urlaub zu machen. Dabei wechselten Jutta und Sebastian vieldeutige Blicke. „Sagt mal, wie wäre es, wenn wir zusammen in den Urlaub fahren? Es gibt dort auch Ferienhäuser für zwei Familien" fragte Sebastian, nicht ohne Lauern ...
    in der Stimme. Sein Vorschlag fiel bei Jasper und Gesine auf fruchtbaren Boden, wobei die Beweggründe dazu sehr unterschiedlich waren. Gesine wünschte sich einen Urlaub in harmonischer Atmosphäre, bei dem sie nicht allein war, sondern eine Freundin um sich hatte, mit der sie gemeinsame Unternehmungen machen konnte. Jasper dagegen war elektrisiert, weil ihn die Vorstellung reizte, Jutta zu beherrschen und Sebastian in die schöne Welt ausgefallener Lust einzuführen. Alle Vier waren sich innerhalb kürzester Zeit einig, gemeinsam wegzufahren, wobei Sebastian das Quartier buchen sollte. Drei Wochen später standen sie vor dem gebuchten Ferienhaus. Sebastian hatte einen Glücksgriff getan, denn das Haus lag direkt am Meer hinter herrlichen Dünen und entpuppte sich auch in seiner Zimmereinteilung als idealer Ferienaufenthalt. Von einem großen Wohnzimmer mit offener Küche und einem Kamin für abendliche Stunden gingen drei Räume ab, die sich ideal als ein Kinderzimmer und zwei getrennte Schlafzimmer benutzen ließen. Das Wohnzimmer hatte eine große Fensterfront, vor der ein überdeckter Sitzplatz war, der einen paradiesischen Blick aufs Meer bot. Man war sich schnell einig, wie man die Zimmer aufteilte und während die Frauen die Kleidung in die Schränke räumten, machte Jasper und Sebastian den ersten Spaziergang am Strand, bei dem Jasper beschloss, dem Freund einen ersten Adrenalinstoss ins Gemächt zu versetzen. „Was hältst du davon, deiner Jutta etwas Gehorsam beizubringen? Ich finde, ...
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