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Das ewige Wunder der Liebe 01
Datum: 14.03.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen,
es eine Idee lauter geflüstert, damit sie es vielleicht sogar hören konnte. Schnell musste sie sich hinsetzen, weil sie ihre Beine vor lauter Zittern nicht mehr trugen. Ihr ganzer Körper fibrierte vor Aufregung. Verzweifelt versuchte sie sich zur Ruhe zu zwingen. Angestrengt schaute sie in den Garten und lächelte verkrampft. Sie tat so, als ob sie die Natur genoss. In Wirklichkeit war alles in ihr total aufgewühlt. Zum ersten Mal in ihrem Leben spürte sie, wie es war, wenn man aufgrund seiner Gefühle für einen Mann nicht einmal mehr zu einem klaren Gedanken fähig war. Sie empfand ihn als einen unbeschreiblich wunderschönen, aber auch einen sehr, sehr gefährlichen Zustand, weil man bei einem bestimmten Punkt blitzschnell nichts mehr unter Kontrolle hatte. Sie fühlte sich in diesem riesigen Meer ihrer glühenden Gefühle, die sich über jede Körperzelle ausgebreitet hatten, fast verloren. Alles in ihr sehnte sich nur noch nach diesem „lieben, frechen Kerl, diesem Mann", wie sie ihn gedanklich nannte. Frech war er deshalb, weil er ihn ihr so unglaublich heftig und total innerhalb von ein paar Tagen und jetzt Stunden alles durcheinander gebracht hatte. Sie fühlte, wie sich das Chaos in ihrem Herzen von Sekunde zu Sekunde immer noch mehr vergrößerte. Am liebsten wäre sie aufgesprungen, hätte sich an seine Brust geworfen, ihn umarmt und einfach nur abgeküsst. Jochen hatte sich erhoben, und wollte sich in Jeans und Sommerhemd auf die Liege legen. Da legte sie schon wieder nach, jetzt ... gleich mehrere Quentchen, und lachte „Ist das nicht etwas zu heiß und unbequem ...?" „Stimmt, ich wollte ja zum Baden und hab sogar meine Short schon an. Aber gilt das nicht auch für sie ...?" lächelte er sie an und sie wurde richtig rot im Gesicht. „Für mich auch ...?" japste sie sichtlich erschrocken. Sie lachte auf „Das kann ich doch nicht machen, hier vor ihnen. Ich hab nur schwarze Unterwäsche an, und müsste mir schnell einen Badeanzug anziehen. Keine Angst, die Wäsche ist ganz brav ... also für Jugendliche geeignet ...!" Sofort hakte er ein und grinste, als er sagte „Badeanzug, bitte nicht. Also ich finde ja schwarze Wäsche, schöne Dessous eine Million mal schöner als alle Badeanzüge. Würde es ihnen etwas ausmachen, wenn sie mir dieses kleine Vergnügen gönnen würden? Gefährlich ist es aber schon etwas auch. Da könnte ich sofort nicht nur den Wunsch haben, auf ihrer Liege zum Stammgast zu werden ...!" Elisabeths Kopf war schon seit geraumer Zeit tiefrot angelaufen. Ihr Blutdruck war über 250 und der Puls lag bei 152 pro Minute und hatte längst das Niveau eines Hochleistungssportlers erreicht. In ihr arbeitete es „Was meint der Kerl eigentlich mit ‚... nicht nur ...'? Wenn ich darauf jetzt einhake, genau das will er ja, schießt er mich sofort ab. Das will ich doch auch, das will ich doch, wenn ich doch nur nicht so ein Angsthase vor der eigenen Courage wäre ...!" Trotz Luftknappheit brachte sie lächelnd gerade noch leise heraus „Vielleicht will ich das ja, dann wären s i e ...