1. Das ewige Wunder der Liebe 01


    Datum: 14.03.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    doch hier zeitweilig wirklich der ‚Leithirsch', na ja, bei ihnen würde wohl besser der ‚Leithengst', oder das ‚Alphatier' passen ...!" Laut auflachend fügte sie so richtig keck an „Wegen dem wollten sie doch gleich wieder gehen ...!" Grinsend setzte er nach ‚Leithengst', der hat doch immer gleich eine ganze Herde. Das wäre nichts für mich, wenn ich ein Hengst wäre. Ich bräuchte nur eine einzige Stute, die müsste schwarzhaarig sein, so richtig herzhafte Formen haben. sehr klug sein, und wunderschöne dunkle Augen haben. Die müsste natürlich neben mir im gleichen Stall stehen, nur mit mir auf einer eigenen Koppel grasen, nur mit mir flirten und schmusen. Und wie das halt auch bei den Pferden so ist, ich liebe das Reiten auch, hab nur kein Pferd. Sie sollte sich sehr gerne mit mir um die Fortpflanzung kümmern, und nur meine Fohlen bekommen. Das könnten aber schon gerne mehrere sein. Das wäre es ...!" Elisabeth dachte „Er hat also den Ball aufgenommen und sofort zurückgeworfen, und wie ...!" Sie lachte jetzt „Sie reiten auch gerne. Das ist ja ein Zufall, ich nämlich auch. Um die ‚Fortpflanzung kümmern', dann sind sie ja ein ziemlich normaler Hengst. Daran denken sie doch alle zuerst, aber oft leider nicht immer bei der gleichen Stute. Aber einen monogamen Hengst. Die können doch alle nicht monogam sein ...!" Gedanklich setzte sie hinzu „Aber du, du wärst bei mir der Leithengst, der unumschränkte Herrscher auf meiner Koppel und trotzdem immer monogam. Du bist der Typ, der eine ...
    Frau gar nicht betrügen kann ...!" Für beide waren diese Wortspielereien aus dem Tierbereich, die hier nur beispielhaft erwähnt sind, natürlich nichts anderes als geschickt gewählte Parallelen, die immer noch ein klitzekleines Schlupfloch zurück zur unverbindlichen Distanz offen ließen. Beide wussten sie ja nicht definitiv, was der andere dachte und wollte. Ihre Gespräche waren zunehmend nur noch ein ‚Fang-mich-doch-du-kriegst-mich-schon-gleich-Spielchen'. Jeder lauerte darauf, dass der andere immer nahe genug herankam. Wollte er oder sie nach dem oder der anderen fassen, schlug er oder sie einen Haken. Elisabeth atmete durch. Sie wusste jetzt endlich, wie sie ganz unverfänglich und harmlos ihren entscheidenden Großangriff gestalten konnte. Während sie sich über die Hengste und deren Besonderheiten lachend austauschten, stand Elisabeth auf und lief in ihr Schlafzimmer. Sie wollte statt der sehr braven Unterwäsche, die sie an hatte, einen knappen weißen Bikini anziehen. Erst kürzlich hatte sie sich den gekauft, allerdings noch nie angehabt. Als sie sich im Spiegel betrachtete, dachte sie sofort „O Gott, der ist aber ganz schön frech. O nein, was hab ich denn da gekauft, und wieder mal nicht anprobiert, Schlussverkauf. Das Höschen endet gerade mal etwas über dem Muschischlitz. Elisabeth, das ist aber ein bisschen sehr arg kurz. Wie da mein Bauch herausschaut, und meine hohen, dicken Hüften. Neieiein, meine Muschihaare schauen auch überall heraus. An den Schenkeln sind auch so ...
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