1. Das ewige Wunder der Liebe 01


    Datum: 14.03.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    fort „Ursprünglich wollte ich mir zwar nur ihre Unterlagen holen, nach einer halben Stunde wieder abdampfen und zum See fahren, mich unter einen Busch legen und faulenzen ...!" Nach etlichen Sekunden Pause, in denen er sie nur ansah, fuhr er fort. Jochen war ein hervorragender Stratege und hatte sich überlegt „Wenn ich ihr jetzt sage, was ich vorhatte, wird sie sehr genau zwischen den Zeilen lesen können. Ich riskier das. Krumm kann sie es nicht nehmen ...!" Und er legte los „Um ehrlich zu sein, wenn sie nicht alleine gewesen wären, wenn ein Mann hier herumgehampelt wäre, wäre es vielleicht bei einem sehr kurzen Besuch geblieben ...!" Elisabeth kapierte erst nach Sekunden, was er damit meinte. Weil ihr seine Worte jetzt doch gehörig die Luft nahmen, sagte sie leise „Wieso, ein Mann, dann wären sie, aha ...?" Weiter konnte sie gar nicht sprechen. Sie wusste einfach nicht mehr, wie es weiter gehen konnte. Jochen spürte ihre große Nervosität. Schnell nahm er der Situation etwas die Spitze „Aber ich glaub, hier ist es tausend Mal schöner als am See. Bei Ihnen kann man es prächtig aushalten, nicht nur wegen ihrer Stimme und ihrem Lachen und so. Außerdem hat es das Mixgetränk scheinbar ziemlich in sich. Ich bin davon richtig etwas benebelt. Macht nichts, die paar Schritte nach Hause schaffe ich schon noch ...!" Da kam sofort lächelnd der Vorschlag von ihr „Möchten Sie ein Stündchen ausspannen? Fühlen sie sich einfach ganz zu Hause, wenn ich schon mal einen Mann hier hab, soll es ...
    ihm bestens gehen. Den möchte ich auch ein Bisschen verwöhnen dürfen ...!" Ohne seine Antwort abzuwarten, sprang sie sofort auf, nahm die sehr bequeme Liege und stellte sie in den Schatten, damit er es sich dort gemütlich machen konnte. Zudem holte sie aus dem Wohnzimmer einen Ventilator und stellte ihn so auf den Tisch, dass er so richtig schön einen kühlen Windhauch zu spüren bekam. Von irgendwo hatte sie auch gleich ein großes Badetuch und ein kleines Kissen hergezaubert, ein Tischchen danebengestellt und schon war die Liege für Pascha Jochen bereitet. Lachend stand sie neben der Liege „Bitteschön, der Herr. Machen sie es sich doch gemütlich. Wenn es so heiß ist, darf man nichts arbeiten. Faulenzen können sie auch hier, hier ist kein Lärm. Fühlen sie sich doch zumindest mal für ein paar Stunden hier als der, den sie hier vermutet haben ...!" Als sie es gesagt hatte, bereute sie es schon. Es war ihr einfach so herausgerutscht. Jochen hatte es sehr genau gehört und die Bedeutung erfasst. Sie hatte sich damit jetzt endgültig verraten. Es knisterte unentwegt, immer mehr. Sie spielten das so alte und immer wieder neue Spiel das im Anschluss an das Spiel der Augen beim Flirten kam. Sie kokettierten mit einander. Immer wieder legten sie noch ein Quentchen dazu und blieben doch auch gleich immer wieder mit dem ‚Sie' auf Distanz und unverbindlich. Sie hörte bruchstückweise, wie Jochen lächelnd leise flüsterte, als er sich erhob „Mädchen, das bleib ich auch ...!" Ganz bewusst hatte er ...
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