1. Ein Besuch im Haus...


    Datum: 14.03.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    Ein Besuch im Haus der Großmutter Sandra Liebowitz summte eine Melodie, als sie die östliche Lessingstraße entlangging. Es war ein schöner Freitagnachmittag, und sie war auf dem Weg zum Abendessen, das sie zusammen mit ihrer Großmutter einnehmen wollte. Tatsächlich war sie mehrere Stunden zu früh dran für ihr übliches Freitagabendessen, aber es war so ein schöner Nachmittag im Frühjahr, dass sie einen langweiligen Vortrag an der Universität in der Stadt ausgelassen hatte. Eine der Bedingungen, die ihre Eltern aufgestellt hatten, als sie damit einverstanden waren, sie während ihres Studiums in die Stadt ziehen zu lassen, war die, dass sie sich mindestens einmal wöchentlich bei ihrer Großmutter melden musste. Sandra war sicher, dass ihre Eltern mehr damit beschäftigt waren, dass Oma Emma ein Auge auf sie werfen würde als auf alles andere in ihrem Umfeld. Nicht, dass die 19jährige es nicht gern gemacht hätte. Emma Klein war ihr die liebste Person auf der ganzen Welt. Wenn sie nicht ihre Großmutter gewesen wäre, hätte Sandra sie als solche adoptiert. In ihrem ganzen Leben war Emma diejenige gewesen, die sie immer dazu ermuntert hatte, sich in der Welt umzusehen und alles mitzunehmen, was das Leben zu bieten hatte. Die Brünette musste lächeln, als sie an den Lieblingsratschlag ihrer Großmutter dachte: Du kannst nicht einfach auf deinem Arsch sitzen und darauf warten, dass ein Schiff einläuft. Du musst hinausrudern und es entern! Sie lächelte dem Portier in Emmas Haus zu, als er ...
    ihr die Tür öffnete. Er versicherte ihr, dass ihre Großmutter zu Hause war und fragte, ob er sie anmelden sollte. »Nein danke, Herr Ringwald.« sagte Sandra. »Ich habe einen Schlüssel. Großmutter gönnt sich gewöhnlich ein Schläfchen am Nachmittag, und ich möchte sie nicht gerne aufwecken.« »Nun gut, dann viel Spaß bei Ihrem Besuch.« antwortete er. Als Sandra die Vorhalle betrat, konnte sie spüren, dass die Augen des grauhaarigen Portiers ihr nachschauten. Da sie sich ein wenig beschwingt fühlte, wackelte sie beim Gehen ein bisschen mit ihrem Arsch. Ich kann ja dem alten Mann mal ein kleines Vergnügen bereiten, meinte sie zu sich selbst. Die langhaarige Brünette liebte es, das Interesse der Männer auf sich zu ziehen, an denen sie vorbeikam. Sie war 1,65 Meter groß, wog 52 Kilogramm und hatte eine Figur, die das männliche Auge mehr als erfreute. Eine kurzärmlige, gelbe Bluse und ein blauer Rock vollendeten das Bild. Als der Aufzug zur 12. Etage hinauffuhr, griff Sandra in ihren Geldbeutel um ihren Schlüssel herauszuholen. Ihre Großmutter hatte ihr immer gesagt, dass sie den Schlüssel bereit halten sollte, bevor sie aus dem Aufzug stieg. Das wäre auf diese Weise sicherer. Manchmal benahm sich Emma Klein wie die sprichwörtliche jüdische Großmutter. Als Sandra den Aufzug verlassen hatte, ging sie schnell zu Apartment 12b und öffnete die Tür. In der Wohnung war es ruhig, als sie eintrat. Weder der Fernseher noch das Radio lief. Sandra ließ ihren Geldbeutel auf den Tisch fallen und ...
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