1. Ein Besuch im Haus...


    Datum: 14.03.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    alle in Frage kommenden jungen Männer links liegen zu lassen, könnte ich auf die Idee kommen, einen von ihnen selbst anzubaggern.« Sandra verschluckte sich bei dieser Bemerkung fast am Saft. Für den Bruchteil einer Sekunde stellte sie sich ihre nackte Großmutter vor, wie sie mit einem 'hübschen jungen Mann' im Bett liegt. Das ist eine ziemlich verrückte Idee, ging ihr sofort durch den Kopf. Sich selbst mit Sex-Spielzeugen zu verwöhnen war die eine Sache, aber die Vorstellung, dass Emma einen Geliebten in Sandras Alter hatte, war für sie absolut lächerlich. Und doch fragte sich Sandra während des ganzen Essens, ob es für Emma nicht doch einen Mann in ihrem Leben gab. Natürlich keinen jungen Burschen, eher jemand in Sandras Alter. Da sie die Lebenslust ihrer Großmutter kannte, konnte sie einfach nicht glauben, dass sie sich mit einem Gummipimmel abfand. Kaum hatten sie die Teller abgeräumt, klingelte auch schon die Türglocke. Emma sagte, dass sie aufmachen würde, es müsste Frau Schaller sein. Und sie war es tatsächlich. Gabi Schaller war ungefähr fünf Jahre jünger als Emma. Sie waren seit ungefähr zwanzig Jahren befreundet, seit Emma in dieses Gebäude eingezogen war. Sie hatte hellblonde Haare, natürlich gefärbt, und hatte ihr Gesicht zum zweiten Mal liften lassen. Sandra hatte sie zwar immer ein bisschen aufgetakelt empfunden, aber andererseits war sie die Freundin ihrer Großmutter und nicht ihre. »Sandra-Schätzchen...« sprudelte Gabi heraus, als sie der jungen Frau die ...
    Hand entgegenstreckte und ihr einen nassen Kuss auf ihre Wange drückte. »Wir haben uns ja ewig nicht mehr gesehen.« »Hallo, Frau Schaller.« sagte Sandra in einem nüchternen Ton. »Mein Gott, du bist ja eine richtige junge Dame geworden.« fuhr sie fort. »Es wird sicher nicht mehr lange dauern, dann wird ein junger Mann dein Herz im Sturm erobern. Tatsächlich hat mein Enkel Steffen gerade in Dortmund seinen Abschluss gemacht und...« »Sandra bevorzugt es, ihre jungen Männer selbst kennen zu lernen, Gabi.« warf Emma schnell ein. »Nun gut...« sagte Gabi ein wenig enttäuscht. »Danke.« sagte Sandra zwischen zwei Atemzügen zu Emma. »Wir sollten nicht zu spät kommen.« sagte Emma, als die zwei älteren Frauen auf die Tür zugingen. »Sieh zu, dass die Tür hinter uns fest verschlossen ist.« »Mach ich.« sagte Sandra mit einem Lächeln. Sandra wartete noch an der Tür bis die Türen des Aufzugs sich hinter den beiden Frauen geschlossen hatten. Dann machte sie die Wohnungstür zu und verschloss sie. Nachdem sie von der Tür weggegangen war, zögerte sie eine Sekunde lang, ging dann noch einmal zur Tür und überprüfte erneut, dass sie fest verschlossen war. »Jetzt hat sie es doch geschafft, dass ich es gemacht habe!« sagte Sandra zu sich selbst, wobei sie lachte. * * * * * Zwei Stunden später hatte Sandra absolut keine Lust mehr, weiter fernzusehen. Obwohl sie fast 70 Kanäle zur Auswahl hatte, so gab es doch keinen, der irgendetwas zeigte, das sie schauen wollte. Sie erhob sich von der Couch und begann ...
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