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Ein regnerischer Tag
Datum: 13.03.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen,
eine Stimme, die er kannte. Der vermeintliche Bademeister war eine Sie und noch dazu eine Mitstudentin von Johannes und erst jetzt wurde er ihr gewahr. „Tja, die Brille brauchst du ja jetzt nicht mehr. Aber du solltest nach innen gehen, warst jetzt recht lange draußen und Sie bitte ich auch nach innen zu gehen, denn hier friert es ja selbst mich!", sprach sie gut gelaunt weiter. Folgsam ging die Frau mit der Badeaufsicht durch die Türe zurück und Johannes folgte auf dem Wasserweg, um nach der Schleuse aus dem Wasser zu steigen. Kurz dachte er an seine Erregung zuvor im Wasser, war aber über die Ablenkung durch die Schlüsselsuche dankbar, da nun nichts mehr von der Beule zu sehen war und seien Erregung wieder weg war. Er zog sich gerade seinen Bademantel an, den er vom Haken geholt hatte. Die ältere Frau stand vor dem Glashäuschen der Badeaufsicht und unterhielt sich, Johannes gewahr werdend, winkte sie ihm zu und bedeutete ihm, zu ihnen zu kommen. Johannes kannte als Rettungsschwimmer diese Aufsichtsposten. Einige Schaltflächen mit Licht und Geräteschaltern, z.B. für Düsen und ein Mikro für Durchsagen waren dort, sowie Rettungsgeräte und Erstehilfebedarf. „Da kommt ja der Retter!", grinste die Badeaufsicht. „Natürlich, in voller Schönheit. Du studierst mit mir, stimmts?", fragte Johannes zurück und erhielt als Antwort: „Ja, ich hab dich auch schon im Studium gesehen! Ich heiße übrigens Nadja und du Johannes, wenn ich das mal richtig mitbekommen habe?!". „Ja, richtig!", ... staunte Johannes, denn er hatte sie zwar schon gesehen, aber bei einer Anzahl von 150 Studenten kommt man nicht immer mit jedem ins Gespräch. Ihn wunderte nur, dass er mit ihr noch gesprochen hatte, denn Nadja war wirklich hübsch. Sie trug eine weite weiße Rettungsschwimmerhose, die eine Latzhose war, aber deren Träger sie nicht befestigt hatte und die daher mit dem Bauteil der Hose ihr über den Schoß hing. Als Oberkleidung hatte sie einen dicken weißen Pulli an, den sie wahrscheinlich angezogen hatte, als sie nach draußen gehen musste. Nadjas Haare waren schulterlang und braun mit ein paar blonden Strähnen und leichten Locken. Ihre dunkelbraune Iris hob sich stark von ihrem weiß der Augen ab, aber ließ die Pupille fast farblich darin verschwinden. Johannes erinnerte sich an einem Tag in der Uni, an dem Nadja zu spät gekommen war, wo der Professor bereits mit seiner Stunde angefangen hatte und sie daher nur noch in der ersten Reihe einen Platz finden sollte. Dabei viel ihm ihr äußerst sexy Po auf, der unter der engen Hüftjeans versteckt war. Sie schritt damals äußerst grazil nach vorne und so manchem verschlug es da die Sprache. „Ich möchte mich nochmals bei Ihnen bedanken, junger Mann. Und bei ihnen auch Fräulein!", damit legte die ältere Frau je zwei Euro auf den Tisch, die für den zuvor versprochenen Kaffee dienen sollten, „und zum Aufwärmen!", wie sie noch hinzufügte. Die ältere Frau verabschiedete sich danach auch zügig, da sie mit diesem Zwischenfall ihre Zeit schon überzogen ...