1. Ein regnerischer Tag


    Datum: 13.03.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    Es war wieder einer dieser Tage im März an denen man eigentlich nicht mal einen Hund vor die Türe lässt. Während des Winters hatte es eigentlich schon genug geschneit, aber es schien kein Ende zu nehmen. Johannes saß in seinem Auto und hörte gerade den Verkehrsbericht, der wieder von kilometerlangen Staus in ganz Deutschland berichtete. Während im Süden der Schnee sich in Regen geändert hatte und nun zu Überschwemmungen führte, hieß es für den Norden Glatteis. Monoton lief der Scheibenwischer und arbeitet so gut es ging gegen den peitschenden Regen an der Frontscheibe. Johannes Stimmung wurde nicht nur vom Wetter gedrückt, auch seine Semesterferien sollten ein einigen Tagen ein viel zu frühes Ende finden und auf den Universitätsalltag hatte er gerade überhaupt keine Lust. Ach, so ist es eben, dachte er dann aber und besinnte sich wieder auf den Straßenverkehr am Morgen und erinnerte sich an Ziel, was seine Stimmung wieder aufmunterte. Große Hände hielten das Lenkrad und diese Hände und Arme endeten in einem Körper mit breiten Schultern, die davon zeugten, dass Johannes seinen Körper wohl einige Zeit mit Fitness etwas Gutes getan hatte. Leider konnte er zwar nicht mit einem Waschbrettbauch aufwarten, aber das störte ihn auch nicht. Mit seinen 1,83 Metern war er zwar der kleinste seiner Familie, aber das störte ihn auch nur manchmal, wenn er sich etwas aufregen wollte, so wie zu vor über das Wetter. Dunkle kurze Haare mit einem Wirbel, sowie länger Koteletten und ein um den ...
    Mund herum und am Kinn zeichneten sein Gesicht aus. Etwas waren seine Augen zusammen gekniffen, da die Wischblätter ihre Arbeit an der Autoscheibe nicht mehr wirklich schaffen konnten. Seine Augen waren etwas was ihn gemäß seiner Einschätzung erst attraktiv werden ließen. Eine genaue Farbe war bei diesen nicht einfach zu bestimmen. Die Farben begannen mit der schwarzen Pupille, dann folgte ein goldbrauner Ring, der danach in ein graublau Wechselte, das wiederum in einem grünen Ring einen Abschluss fand. Endlich war auch das Ziel in greifbare Nähe gerückt. Er setzte den Blinker und verließ die Straße um auf dem großen Parkplatz der Kuranlage anzuhalten. Ein kurzer Fluch von ihm und es war klar, dass der Schirm zuhause im trockenen stand. Noch im Auto zog er seine Lederjacke über seinen weißen Pulli über dem schwarzen engen T-Shirt. Statt der blauen Jeans hätte er wohl besser eine wasserdichte Hose anziehen sollen, aber jetzt war es egal. Schnell flog die Türe auf und Johannes schnappte sich die Tasche auf dem Beifahrersitz, die er zuhause schnell zusammen gepackt hatte. Er nahm die Beine in die Hände und rannte los hinauf zu den Kuranlagen. Sein Ziel war das Thermal- und Solebad, das er sich heute zur Erholung gönnen wollte, da seine letzten Ferientage bereits wieder deutlich vom Lernen geprägt waren. Die automatische Türe öffnete sich gerade rechtzeitig, so dass Johannes nicht dagegen rannte, da er schwer bremsen konnte. Eigentlich wollte ich erst noch schwimmen gehen, dacht er ...
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