1. Der siebte Himmel


    Datum: 13.03.2017, Kategorien: BDSM,

    vorbeugen auch nicht. Marie Claire war gefangen. Das war sie vorher auch schon, aber dieses neue Gefangensein war von einer anderen Qualität. „Zieh' dir die Fotze auseinander!" Auch dieser Befehl war von einer anderen Qualität. Marie Claire war so überrascht, dass sie zunächst gar nicht reagierte. Seine Befehle klangen schon bisher recht scharf, aber er bediente sich dabei einer normalen, gesitteten Sprache. Gewiss, es war nicht sehr gentlemanlike, was er bisher mit ihr gemacht hatte, aber das eine Wort aus der Gosse war für sie wie ein Schlag mit der Peitsche. Es ließ sie zusammenzucken, noch nie hatte jemand diesen Teil ihres Körpers so bezeichnet, das Wort schien ihr jenseits allen Anstands und nur geeignet, ... „Was ist, Fotze? Wie lange soll ich noch warten?" Marie Claire erzitterte am ganzen Körper, als er ihr die Peitsche auf den Rücken legte. Doch er schlug sie nicht damit, er schlug sie mit dem unsäglichen Wort. Wenn er wenigstens Möse sagen würde! Möse war auch nicht sehr schön, aber das wäre ein Wort, das sie notfalls akzeptieren könnte. „Zieh' dir endlich die Fotze auseinander! Sonst ...!" Sie musste es tun. Nicht wegen der Drohung, allein, um nicht mehr dieses Wort hören zu müssen, fasste sie sich an den Ansatz der Schenkel und spreizte ihren Leib. Als die Luft über das nun offene Fleisch strich, stellte sie bestürzt fest, dass sie immer noch nass war. Wie war das möglich? Vorhin dachte sie, sie hätte in der Garage oder auf der Fahrt aus Angst ein paar Tropfen ...
    verloren, aber nun stand sie hier schon eine ganze Weile, sie müsste schon längst trocken geworden sein. Was wird er bloß von ihr denken? Er stand ja dicht hinter ihr, sie spürte fast seinen Atem. Seinen Atem? O Gott, wenn das sein Atem war, was über ihre Möse strich, dann musste er ... o nein! Am liebsten würde sie ihre Schenkel wieder loslassen, allein sie traute sich nicht. Sie errötete abermals unter der Kapuze, und trotz der Gewissheit, dass er ihr ganz aus der Nähe direkt in die Möse schaute, hielt sie sich weiterhin brav offen. Und dann, als ob die Erniedrigung, sich einem Mann so präsentieren zu müssen, nicht schon genug wäre, spürte sie plötzlich, wie ihr Kitzler hart wurde. Sie wollte es zuerst nicht glauben, aber wie vorhin bei den Brustwarzen, hatte sie auch diesmal keine Chance, die Reaktion ihres Körper auf das Betrachtetwerden zu bestimmen. Er hörte einfach nicht auf sie, schien einen eigenen Kopf zu bekommen. Was kann eine Frau ihrer Möse schon sagen, wenn diese nicht auf sie hören will? Marie Claire versuchte an unverfängliche Dinge zu denken, stellte sich vor, sie wäre beim Frauenarzt, doch es half nichts. Sie musste feststellen, dass sie machtlos war gegen die Macht der Gefühle. Und machtlos auch gegen den Mann, der sie entführt hatte und der sie wahrscheinlich auch bald ficken wird. Wenn er sie jetzt ficken würde, nur mal angenommen, was könnte sie schon dagegen tun? Bei dem Gedanken schien ihr der Kitzler noch härter, die Möse noch offener zu werden. Als ob ...
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