1. Der siebte Himmel


    Datum: 13.03.2017, Kategorien: BDSM,

    „Zieh' dich aus!" Marie Claire zuckte unwillkürlich zusammen. Sie wusste nicht, wohin der Mann sie gebracht hatte. Er hatte ihr die Fesseln abgenommen und sie konnte sich frei bewegen, doch die lederne Kappe, die ihren Kopf vollständig umschloss, hinderte sie weiterhin am Sehen. „Auf was wartest du?" Sie zuckte erneut. Auch ihre Ohren konnten wieder hören. Nachdem sie angekommen waren, hatte er die Klappen an der Seite der Kappe aufgemacht, und nun, nach der Ewigkeit der Taubheit, kam alles überdeutlich zu ihr. „Zieh' dich aus, hab' ich g'sagt!" seine Stimme überschlug sich fast: „Wenn du nicht willst, ich kann auch anders!" Es gab kein Entkommen. Marie Claire fasste mit beiden Händen den Bund ihres Sweatshirts und versuchte es über den Kopf zu ziehen. Es hakte. Sie ertastete hinten auf der Kappe einen Ring, nur mit Mühe gelang es ihr, sich aus dem Kleidungsstück zu befreien. Unschlüssig hielt sie es in den Händen. „Gib's her! „ Sie streckte ihren Arm aus und es wurde ihr aus der Hand genommen. Mit dem T-Shirt wiederholte sich die ganze Operation. Als sie an den Gürtel ihrer Hose griff, um es aufzumachen, hielt er sie davon ab. „Nein! Erst den BH!" Sie zögerte. „Du sollst deinen BH ausziehen! Hast du's nicht gehört?" Die Frage war wohl nicht ernst gemeint, denn Marie Claire konnte nicht antworten: sie war unter der Kapuze immer noch geknebelt. Sie knöpfte den BH auf und ließ seine Träger über ihre Schultern gleiten. Doch dann zögerte sie wieder, hielt den BH an ihre Brüste ...
    gepresst. „Na, was ist?" Sie verstand sehr wohl, was damit gemeint war, und ihre Hände sanken. Obwohl es im Raum nicht kalt war, versteiften sich ihre Brustwarzen, Marie Claire errötete unter der Maske, als sie das fühlte. Um ihn, und vielleicht auch sich selbst davon abzulenken, machte sie sich wieder an ihrem Gürtel zu schaffen. Als sie ihre Hose schon halb über den Hintern heruntergezogen hatte, merkte sie, dass sie noch die Schuhe anhatte. Sie hielt die Hose fest und versuchte stehend aus ihren Schuhen zu schlüpfen. Es gelang ihr nicht auf Anhieb, sie wurde hektisch und geriet ein wenig aus dem Gleichgewicht. Sie hörte ihn lachen und es wurde ihr bewusst, was für lächerliche Figur sie abgeben müsste: auf einem Bein hüpfend, schwangen ihre schweren Titten auf und ab, erneut schoss ihr das Blut in den Kopf. Sie beugte sich vor, befreite sich von den Schuhen und dann auch von den engen Hosen. Sie richtete sich wieder auf, wartete. „Weiter, weiter, auf was wartest du?" Sie rührte sich nicht. „Na, weiter Mädchen, weiter! Zieh' endlich deinen Slip aus! Oder brauchst du für den eine extra Einladung?" Natürlich wusste sie von Anfang an, dass er auch das verlangen würde, trotzdem hoffte sie bis zuletzt, er würde sich ihrer Erbarmen. Es ging ihr nicht so sehr darum, nicht ganz nackt vor ihm stehen zu wollen, es war vielmehr der Slip selbst, der ihr Sorgen machte. Nach zwei Tagen war er nicht mehr sauber, und, sie wusste es allzu gut, auch feucht. Sie hatte keine Ahnung, wann ihr das ...
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