1. Matthes und Lisa 04


    Datum: 12.03.2017, Kategorien: BDSM,

    du so ärgerlich geworden bist." „Dass ich ärgerlich geworden bin oder dass du mich geärgert hast? Lisa, wir besprechen das die Tage, hier, in unserer Wohnung. Nicht jetzt. Für heute ist das Thema beendet." „Ok. Wie geht es dir sonst?" „Ich bin müde und hungrig. Jannis holt gerade Pizza. Wie geht es denn deinem Löchlein?" „..." „Lisa?" „Ja, bin noch da. Also, Matthes, ähm... ich muss dir was sagen, aber nicht schon wieder ärgern." „Lisa, ich versuch`s. Was ist los?" „Matthes, zwei Finger schaff ich gut, aber der Plug macht mir Probleme. Er ist unangenehm.", gab Lisa schließlich zögernd zu. Matthes zog die Augenbrauen hoch, damit hatte er nicht gerechnet. „Unangenehm oder tut weh? Du muss ihn etwas einschmieren wenn du ihn einführst." „Mach ich. Weh tut es nur kurz im ersten Moment und auch nur ein wenig. Aber ihn drin zu haben ist unangenehm, vor allem wenn ich sitze oder mich bewege. Das drückt und kneift." „Das ist mir klar. Lisa, ich habe zwei gekauft und es letzte Woche selber ausprobiert. Ich weiß, wie sich das anfühlt." „Oh, warum? Das musstest du doch nicht.", antwortete Lisa überrascht. „Ich wollte dir nicht zu viel zumuten. Probier es. Du musst du dich nur daran gewöhnen. Je länger du ihn trägst umso leichter wird es. Bald tut es beim Einführen gar nicht mehr weh. Lisa, du hast es versprochen und du kannst das." „Ja, Matthes. Tut mir wirklich leid. Auch, dass ich es dir nicht eher gesagt habe." „Wie lange hast du ihn bisher drin gehabt?" „Jeden Tag. Aber noch nie ...
    länger als fünfzehn Minuten. Es ist einfach unangenehm." „Lisa, mach ihn jetzt rein.", forderte Matthes streng. „Jetzt?" „Ja, jetzt. Und hör mir dabei zu. Du weißt, was wir besprochen haben. Du hast es selber angeboten und du hast mir versprochen, wirklich ehrlich zu sein, mir zu sagen, wie du dich fühlst. Wir haben jetzt Mittwoch. Du solltest ihn seit Montag täglich eine Stunde tragen. Wir haben jeden Tag telefoniert und du hast nichts gesagt. Ich wundere mich die ganze Zeit, was los ist. Du warst so komisch. Bisher hast du nur eine Regel und hattest einen Auftrag. Beide hast du nicht erfüllt. Warum?" Lisa holte tief Luft. Sie verstand ihn und ärgerte sich über sich selber. „Ich dachte, ich bekomme es noch hin, ich wollte dich nicht enttäuschen. Und sowas am Telefon zu sagen, ist für mich unheimlich schwer. Jetzt zu hören, wie enttäuscht du klingst, genau das wollte ich vermeiden. Ich will es dir schon die ganze Zeit sagen, aber nicht am Telefon." „Und das sagst du nicht nur als Ausrede?" „Nein. Wirklich nicht. Es ist gerade alle so komisch. Ich weiß, meine Mutter meint das alles gut, aber es nervt mich und sie versteht das nicht. Und du bist nicht da, ich kann dich weder sehen noch küssen und das fällt mir echt schwer. Ich freue mich auf Münster aber gerade ist alles so in der Schwebe, ich verstehe es selber nicht. Aber du hast recht, ich habe zugestimmt und ich verdiene, dass du mich bestrafst, weil ich es weder gemacht und noch mit dir geredet habe. Aber ich meine es ernst: ...
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