1. Matthes und Lisa 04


    Datum: 12.03.2017, Kategorien: BDSM,

    böse? Oder schmollte sie einfach, war unzufrieden und unsicher? Matthes sah auf die Uhr und beschloss die Zeit bis zur Rückkehr seines Bruders zu nutzen. === „Elisabeth, warum bringst du dich in solche Schwierigkeiten? Muss das denn wirklich sein?" „Mama, ähmm..., was machst du denn hier?", stotterte Lisa verlegen und lief rot an. „Erst schellte dein Handy die ganze Zeit, dann auch noch unser Festnetztelefon. Ist für dich. Ich wollte Matthes nicht noch länger warten lassen. Auf das, was ich hier sehen musste, war ich nicht vorbereitet. Darüber reden wir Freitag.", sagte sie, gab Lisa das Telefon und ging. „Lisa?" Oh nein, Matthes hatte alles mit angehört. „Matthes? Moment bitte.", sagte Lisa und stieg aus der Wanne, trocknete sich die Hände ab und wickelte sich in ein Handtuch. „Was ist passiert? Alles in Ordnung? Worüber müsst ihr noch reden?" „Matthes, beruhig dich. Ich war in der Badewanne und hab das Handy nicht gehört. Sie wollte mir das Telefon bringen und hat gesehen... ähm..." „Lisa, was?" „Ähm... Matthes ich habe mich gerade da unten..." „Sie hat dich erwischt? So ein Mist. Lisa, du musst besser aufpassen. Du weißt doch, was das bedeutet." „Ja, ich weiß. Sie kommt sonst fast nie rein. Moment, ich geh eben in mein Zimmer, Charlotte ist nicht da. Dann kann ich reden." „Ok, Süße. Verspricht mir, dass du ab jetzt besser auf dich aufpasst, ja?" „Ja, mach ich. So, bin da." „Wie war dein Tag?" „Alles wie schon die letzten Tage. Wenn man meine Mutter so hört, könnte man ...
    meinen, ich würde demnächst am königlichen Hof putzen." „Oh je. Falls es dich tröstet: geputzt haben Jannis und ich hier heute auch mehr als genug." „Ja, aber zumindest seid ihr in Münster. Was macht ihr da überhaupt so lange? Ihr müsstet doch längst fertig sein. Musst du wirklich immer noch dort bleiben?" „Lisa, wir geben uns Mühe und wollen es wirklich gründlich machen. Du sollst es wirklich schön haben und dich hier direkt wohlfühlen können. Leider ist das nicht so einfach, wie gedacht. Aber wir kommen voran und Freitagabend bin ich ganz sicher bei dir." „Du wolltest schon letzten Freitag hier sein." „Ich weiß, aber ich habe dir direkt Bescheid gesagt als klar war, dass das nichts werden kann. Die Scheune ist nun einmal kein Neubau und ähm... das hat sich alles etwas anders entwickelt als gedacht. Zwei Tage noch, ich vermiss dich doch auch." „Kannst du nicht jetzt kommen?" Nur mit Mühe konnte Matthes sich beherrschen. Sie konnte nicht wissen, wie ungerecht sie gerade war. Aber sie jammerte nicht zum ersten Mal, das war ungewöhnlich für sie, brachte nichts und so langsam reichte es ihm. „Mach es mir nicht so schwer. Vertrau mir bitte. Du wirst es verstehen, wenn du hier bist. Ich mach das hier für uns, für dich." „Matthes, bitte. Ich brauch dich hier." Er holte tief Luft: „Lisa. Es reicht, du bist ungerecht. Wir besprechen das, wenn du hier alles gesehen hast. Wenn du dann noch immer unzufrieden mit meiner Arbeit bist, darfst du weiter nörgeln. Jetzt nicht." „Tut mir leid, dass ...
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