1. Meine Sabine


    Datum: 11.03.2017, Kategorien: Erstes Mal,

    gab's! Vielleicht hatte ich die falschen Mädchen? Daher wurde ich auch von niemand richtig angelernt, um zu erfahren, wie geil ein schöner Zungenkuss sein konnte, von Fingerspielen möchte ich gar nicht erst reden. Ich hätte wahrscheinlich meine Seele verkauft für ein heißes Pettingabenteuer, wenn ich zu der Zeit gewusst hätte, was Petting war. Um es auf einen Nenner zu bringen, in meiner Fantasie, da spielten sich die wildesten Dinge ab, in der Realität lief fast nichts. * Dann kam mein erster Tag in der neuen Firma, ich wurde eigentlich recht freundlich begrüßt. Klar gab es ein paar blöde Sprüche, aber das ließ mich doch recht kalt. Ich war fast jeden Tag mit einem anderen Kollegen unterwegs, da ich ja auch alles kennen lernen sollte. Dazwischen nahm mich Horst, der Freund meines Vaters, öfter mit, damit ich auch von ihm einiges mitbekam in Punkto Leitung und Kontrolle. So waren die ersten Monate mit viel Arbeit ausgefüllt. Dazu nahm mich mein Vater auch noch am Wochenende mit auf seine Baustellen, so dass ich auch hier noch einiges mitbekam und arbeiten durfte - natürlich unentgeltlich! Zum Glück bekam ich als Ausgleich durch meine Mutter, hin und wieder, etwas zugesteckt. Horst zahlte mir auch nur ein Taschengeld, wie er es wohl mit meinem Vater ausgemacht hatte. Kurz gesagt, mein Leben bestand aus viel Arbeit, wenig Geld, keiner Zeit! So vergingen die ersten Monate recht schnell und bald durfte ich auch, wegen meiner guten Vorkenntnisse, alleine oder in lockerer ...
    Begleitung eines erfahrenen Kollegen arbeiten. Mein Vater hatte mich schon immer in sein Handwerk schauen lassen, es kam nie eine Frage, ich musste irgendwann die Firma meines Vaters übernehmen; eine freie Berufswahl gab es für mich nicht. * Am liebsten war ich in der neuen Firma allerdings mit Rainer unterwegs, der sah die ganze Sache etwas lockerer, genau wie ich, und ließ auch einmal alle Fünfe grade sein. So hatten wir uns, wenn es ging, auch mal verdrückt und extrem lange Frühstück oder Mittag gemacht, natürlich nur da, wo es möglich war, ohne groß aufzufallen. An einem späten Vormittag im September, einige Monate nach meinem 17. Geburtstag, war es mal wieder soweit. Wir hatten beide einen größeren Auftrag überraschend schnell fertig gestellt und waren schon fast auf dem Weg zurück zur Firma, als Rainer unterwegs sagte: "Komm, lass uns mal Teddy besuchen." "Teddy? Wer ist das denn?" Rainer klärte mich auf. "Teddy ist ein Kollege der schon seit ein paar Jahren als Bauer (2) arbeitet, aber zurzeit ist er nach einem Arbeitsunfall noch Krankgeschrieben." "Hoppla! So lange? Was war denn passiert?" "Ja, stell Dir vor, der hat echt unheimliches Pech gehabt. Eine Baustellenleiter ist unter ihm zusammengebrochen, als er da rauf wollte. Ist dann bös auf der bis dahin nur Roh-Beton-Treppe aufgekommen. Wir hatten echt den Bammel, dass er im Rollstuhl enden würde. War wirklich kritisch." "Oh, Mann! Und wer hat Schuld an der ganzen Chose?" "Natürlich hat keinem die Leiter gehört. Die Maurer ...
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