1. Überraschung


    Datum: 06.03.2017, Kategorien: Anal,

    einen hübschen Po Marie hat', denke ich bei mir ‚Muss wohl am Alkohol liegen. Jetzt starre ich schon auf Maries Allerwertesten'. Als ob sie meine Gedanken gelesen hätte, dreht sie sich zu mir um, lächelt mich schief an und fragt dann gedehnt: „Kann's los gehen oder fehlt noch was?". „Ready, steady, go. Leg die Scheibe ein, ich bin bereit". Sie werkelt an dem Gerät, drückt Knöpfe und das Heimkino beginnt. Der Film ist wirklich spannend, was unser Gespräch zum Erliegen bringt. Während wir gebannt der Handlung folgen, fülle ich die Gläser fleißig nach. Als der Film zu Ende ist, ist auch die zweite Flasche geleert. „Netter Krimi", kommentiere ich: „Jetzt ist es aber endgültig Zeit für mich zu gehen." Während ich aufstehe merke ich den Wein und ich muss mich kurz konzentrieren: „Hoppla, der Wein hatte es in sich. Mal sehen ob es noch gießt". „Ja, ich merke ihn auch. Ich glaube, ich muss dringend in die Federn", kommt es müde von Marie, wobei sie ausgiebig gähnt. „Du glaubst es nicht, es schüttet wie aus Eimern. Egal, dann werde ich eben nass". Blinzelnd schaut sie in meine Richtung. „Ach was, das ist nicht nötig. Du kannst hier pennen, wenn Du willst. Ich hab genug Platz". Ich runzele die Stirn: „Pension Marie. Ist echt nett von Dir, aber ich möchte keine allzu großen Umstände machen". Leicht schwankend steht Marie auf und meint: „Das tust Du nicht. Du bekommst deine eigene Decke und legst Dich einfach neben mich. So müde wie wir sind, sollte das kein Problem darstellen, was ...
    meinst Du?". Ich denke nicht lange nach: „Allemal besser als bis auf die Haut nass zu werden. Dann brauche ich nur noch eine Zahnbürste". Auf dem Weg zum Flur erklärt sie mir: „Im Bad findest du in der linken Tür des Spielschrankes alles was Du brauchst. Ich mach mich schon mal bettfertig. Bis gleich". Im Bad finde ich eine neue Bürste und während ich meine Zähne putze, schießt es mir durch den Kopf ‚In bed with Marie', aber meine natürliche Skepsis kontert sofort: 'Vergiss es, erstens kennen wir uns schon viel zu lange und zweitens sind wir viel zu müde'. Im Schlafzimmer angekommen, sehe ich wie sie schon eingekuschelt auf einer Seite des riesigen französischen Bettes liegt. „Donnerwetter, ein Kingsize Bett für Dich alleine, schick", staune ich, während ich mich auf die freie Bettseite zu bewege. „Ist ein Überbleibsel aus meiner letzten Beziehung. Das Ding ist wirklich bequem und ich wollte mir wegen der Trennung kein Neues kaufen", kommt ihre Stimme aus dem Kissen. „So jetzt leg Dich artig hin und mach das Licht aus. Ich muss schlafen, bin total erschossen. Der Wein und so..., träum süß". Mit diesen Worten blinzelt sie kurz zu mir rüber und dreht sich dann wieder zur Seite. Ich schlüpfe aus Hose, Hemd und Socken und mach es mir unter der Gästedecke bequem. Nach einem ausgiebigen Gähnen beschließe auch ich ins Reich der Träume abzutauchen. Ich schalte die Lampe auf meiner Seite aus: „Dann gute Nacht. Dir auch schöne Träume", ist das Letzte was ich höre, bevor ich meine ...
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