1. Überraschung


    Datum: 06.03.2017, Kategorien: Anal,

    beiden Tassen und lässt sich mir gegenüber in einem bequem aussehenden Sessel nieder. Ich eröffne das Gespräch indem ich sie nach dem Text frage: „Was ist das, das Du da gerade bearbeitest?". „Das ist die Mitschrift von einem Medizinerseminar in Frankreich. Ich überarbeite gerade die Übersetzung aus dem Französischen. Macht schon Spaß, ist aber auch anstrengend. Ich muss mich dabei ziemlich konzentrieren. Auf der einen Seite das französische Original und auf der anderen die Kontrolle der Übersetzung". Ich antworte: „Aua, arbeitest Du auch noch am Wochenende. Dann hast Du ja wohl viel zu tun". Sie setzt einen müden Gesichtsausdruck auf und meint: „Tja, es werden eben überall Stellen gestrichen. Auch bei uns. Natürlich wird die Arbeit nicht weniger und irgendjemand muss sie machen". Wir plaudern noch eine Weile weiter. Draußen wird es langsam dunkel und der Tee ist geleert. Ich stehe auf, gehe zum Fenster und schaue hinaus. „Oh, es hat angefangen zu regnen. Pech, ausgerechnet heute habe ich natürlich keinen Schirm dabei". Aus dem Sessel kommt ihre Stimme: „Ups, es ist ja schon nach 7:00 Uhr, Abendessenzeit. Ich wollte eine Schüssel Salat und dazu Baguette machen. Wenn Dir das reicht, bist Du herzlich eingeladen". Ich drehe mich um: „Klingt gut, da sage ich nicht nein. Ich helfe Dir bei der Vorbereitung". Wir sehen uns an: „Schön, gehen wir in die Küche". Gesagt getan. Eine halbe Stunde später steht das Essen auf dem Tisch. Zum Schluss kommt sie aus der Küche und hat eine ...
    Flasche Rotwein dabei. „Hier, das ist ein Männerjob", damit reicht sie mir die Flasche nebst Öffner. Schnell ist die Flasche entkorkt, ich gieße ein und das Abendessen beginnt. Als wir fertig sind und der Tisch abgetragen ist, schaue ich erneut aus dem Fenster: „Das gibt's doch nicht. Mittlerweile sieht das eher nach einem richtigen Wolkenbruch aus. Ich glaube Du musst mich noch ein Paar Minuten ertragen". Ich drehe mich um, sie lächelt mich an: „So schlimm bist Du auch nicht. Außerdem mag ich Deine spitze Zunge ab und zu ganz gerne. Ich hab mir für heute Abend einen Film auf DVD ausgeliehen. Soll ein Krimi um einen psychopathischen Massenmörder sein. Heißt ‚Sieben'. Klang ganz interessant". ‚Warum nicht', denke ich: „Von dem hab ich schon gehört, aber ihn noch nicht gesehen. Ich hatte eigentlich auch nichts Anderes vor. Vielleicht hört es ja danach auf zu regnen". Die erste Flasche Wein hatten wir zum Essen geleert. Als wir uns vor der Glotze niederlassen, winke mit meinem Glas: „Meinst Du, Du könntest in der Küche noch eine Flasche von diesem leckeren Wein finden, bevor der Film losgeht?", grinse ich ihr aufmunternd zu. „Ja, gute Idee, ich könnte auch noch ein Gläschen vertragen". Als sie zurück ist, bekomme ich wieder die Flasche. Während ich damit beschäftigt bin, die Gläser neu zu füllen, geht sie zum DVD Spieler, der unter dem Fernseher steht. Dort beugt sie sich runter, ihr Pullover rutscht hoch und gibt den Blick auf ihre eng sitzende Jeans frei. ‚Wusste gar nicht, was für ...
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