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BlutGirls
Datum: 06.03.2017, Kategorien: BDSM,
frech und drehte mich wieder zur Schwarzen, von der ich jetzt wusste, dass sie Carol hieß. „Ist das bei euch die Standardstrafe für Untern-Rock-Kucken? Einmal Ohrfeige?" Obwohl Carol intelligent war, wusste sie mit meiner verwegenen Frage nichts anzustellen. Ich war jetzt nicht mehr nur der passive Bewunderer, ich spielte das Spiel mit. „Das nehme ich gern in Kauf. Das sind mir ihre Beine wert." Die Dralle verdrückte die ganze Zeit ihre Pizza. Sie war als erste damit fertig und kümmerte sich überhaupt nicht um unser Geplänkel. Sie spülte die Pizzareste mit Wodka herunter. Dann ließ sie sich satt und entspannt in den Sitz sinken. „Du bist so ein Wichser wie alle!" ließ sich die enttäuschte Carol vernehmen. Während sie noch die feministische Mädchenehre der Gruppe gegen mich, den Sexisten verteidigte, hatte die Große glasklar begriffen, dass ich den Status von Irina durchschaut hatte. Sie spielte jetzt mit, und es machte ihr großen Spaß. Gebieterisch nahm sie Irinas Hände vom Rocksaum weg, sodass er wieder hochrutschte. Carol sah die Chefin verblüfft an, traute sich aber nicht, auch nur ein Wort dagegen zu sagen. „Danke!" sagte ich freundlich und blickte wieder genießerisch und für alle sichtbar auf Irinas Oberschenkel. „Glotzen darf er, schließlich ist er unser Fan", erklärte die Große und bestimmte damit wie selbstverständlich über die Beine von Irina. „Wenn er dich anfasst -- stich ihn ab!" ordnete sie an. „Sie hat ein Messer?" spöttelte ich. „Wir haben alle Messer." Zum ... Beweis zog die Große ein Springmesser und ließ es wenige Zentimeter vor meinen Augen hochschießen. Auch die anderen drei zogen ihre Messer und ließen sie vor mir aufklappen. Der Pizzatyp machte ein ziemlich blödes Gesicht und fing hastig an, seine Pappschachteln zu sortieren. „Geil, ihr seid ultrascharf." „Gu-ut", lobte die Große lächelnd, „du hast nicht mal mit den Augen gezuckt!" Da klang echter Respekt mit. „Ich als euer Fan gebe eurer Gang einen Namen: ihr seid die 'Blut-Girls'!" Das gefiel ihnen. Die Chefin faltete das Messer wieder zusammen und steckte es lässig ein, die anderen folgten ihr bis auf Irina, die sich an ihrem Messerchen fest hielt, als könne es ihr helfen. Ich streichelte mit meinem Finger an der aufrecht gehaltenen Klinge ihres Messerchens und lächelte sie dabei an. Sie war eindeutig irre, das wusste ich. Es konnte passieren, dass sie ohne Vorwarnung zustach - weil ich ihre Beine anstarre. Das konnte sie nicht aushalten. Es war ein Spiel mit dem Feuer. Die Große hatte jetzt diebischen Spaß an meinem Spiel mit Irina. „Was ist das denn für einer?" fragte Carol richtig ratlos. Weil sie mich nicht durchschaute, war mein Verhalten für sie rätselhaft und deshalb beunruhigend. „Er mag Frauen, die zuschlagen. Je härter, desto besser. Richtig?" Ich nickte. „Bei der Kleinen musst du aufpassen: die hat einen Dachschaden: die wollte schon einen alle machen, da war sie gerade vierzehn." „Ja?" Mein Finger glitt jetzt an der Klinge des Messerchens herunter über Irinas ...