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Junge Liebe Teil 10
Datum: 06.03.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen,
in den letzten Stunden. Der Grund dafür war noch nicht einmal die seltsame Frau, die sich gerade mir ihr zusammen in Peters Bad befand, obwohl die den größten Teil dazu betrug. Es war die Gesamtsituation, die Patrizia gleichzeitig nervös und unglaublich kribbelig machte. Im einen Moment saß sie noch allein in der Güllegrube ihres Lebens und im nächsten Augenblick befand sie sich inmitten von Leuten, die sie behandelten, als wäre sie eine von ihnen. Und nicht die dumme Schwester von... Und außerdem lag da diese Spannung in der Luft, die sie ganz hibbelig machte. Und für die einfach keine Worte fand. Nun... Sie nicht, aber vielleicht... „Was passiert hier gerade", fragte sie aus dem Impuls heraus ihre... neue Freundin. „Wir bereiten dich vor", erklärte Nadia ruhig. „Worauf?", fragte sie ängstlich und... furchtbar kläglich. „Auf dein neues Leben", lautete die rätselhafte Antwort. „Das verstehe ich nicht..." Als Nadia sich von der Dusche zu ihr umwandte und sie in die Arme nahm, spürte Patrizia, wie ihr die Tränen in die Augen stiegen. Aber als die Blondine sie dann heiß und leidenschaftlich küsste, bekam sie vor Schreck beinahe einen Schluckauf. Es traf sie so unvorbereitet, dass sie zuerst gar nicht richtig bemerkte, wie sie sich nicht nur von einer Frau küssen ließ, sondern es auch noch erwiderte. „Verstehst du das?", hauchte Nadia keinen Zentimeter von ihrem Mund entfernt. Atemlos schüttelte Patrizia leicht den Kopf. „Aber dein Körper versteht es..." Als Nadia sie dann ... wieder küsste, bemerkte Patrizia erstaunt, dass sie die andere Frau nicht nur im Arm hielt, sondern sich auch an sie presste, als wäre es das Natürlichste auf der Welt, eine andere Frau zu küssen. Die ersten Lippen, die sich so lange und so lustvoll auf ihre pressten, waren diejenigen einer Frau. Und die erste Zunge, die in ihren Mund eindrang, gehörte keinem Mann. Und... Goott! Es war sooo schön! Trotzdem gab es einen Gedanken, der sie nicht loslassen wollte. Und als Nadia sie wieder ein wenig von ihr löste, musste sie ihn aussprechen. „Peter! Rene will..." „Schhh...", machte Nadia und legte ihr den Finger auf die Lippen. „Nicht mehr denken. Fühlen..." „Aber..." Statt einer Antwort verschloss Nadia ihre Lippen wieder mit dem Mund und zog sie unter das warme Wasser der Dusche. Und Patrizia ergab sich dem Drängen, das plötzlich von irgendwo her gekommen war und nun ihren Körper erfüllte. Es war so anders als das, was sie bisher kennengelernt hatte, wenn Rene oder Andre sie nachts besuchten. Es war so schön und sie fühlte überhaupt keinen Ekel. Tatsächlich fühlte sie etwas ganz und gar anderes. „Du bist so ein hübsches Mädchen", raunte Nadia ihr zu, während sie ihre Arme nach oben hob und ihr bedeutete, sich am Duschkopf festzuhalten. „Nur ein wenig haarig. Aber das werden wir ändern." Aber Patrizia hörte sie kaum, weil ihr das Blut so laut in den Ohren rauschte. Und dann fühlte es sich plötzlich an, als wurde ihr ganzer Körper unter Strom gesetzt, als Nadias Fingerspitzen von ihren ...