1. hütet ein Geheimnis ( SANDRAS BABY ) 9


    Datum: 05.03.2017, Kategorien: Anal, Reif, Voyeurismus / Exhibitionismus,

    wartete. Kurz darauf kam er herein, blaue, verwaschene Jeans, weißes Hemd und braune, elegante Schuhe. Sein langes, schwarzes Haar hatte er zu einem Zopf gebunden. Sandra stellte fest, dass er zweifelsfrei eine auffällige Erscheinung war. Sie sah ihn auf sich zukommen und stand auf, um ihn zu begrüßen und sie erkannte die winzige Narbe unter seinem linken Auge sofort. Ihr Herz schlug höher und sie wurde unsicher. Sie zweifelte plötzlich an ihrem Vorhaben. „Hallo Sandra, schön dich zu sehen. Willkommen in Hamburg. Gut siehst du aus.&#034 „Alexander, danke. Du brauchst dich auch nicht zu verstecken.&#034 Er bemerkte ihre Unsicherheit und ahnte bereits, warum sie gekommen war. Er war ihr einen Zug voraus und genoss dieses Gefühl, wobei er sich ermahnte, nicht unvorsichtig zu werden. Er führte sie zu einem Italiener in der Nähe in einer ebenso belebten wie auch verlotterten Straße. Während sie gingen, erzählte sie vom Hafen und er anderes, belangloses Zeug. Auf Felix und ihre Ehe brachten beide die Sprache nicht und wäre sie nicht so aufgeregt gewesen, so hätte Sandra sicherlich bemerkt, dass dies ungewöhnlich war, hatten sie doch Alexander im Zuge ihrer Hochzeitsreise besucht. Die Sitzplätze im Außenbereich des Restaurants grenzten direkt an den stark frequentierten Bordstein und waren durch mehrere große Glasscheiben von diesem getrennt, was Sandra irritierte. Sie bekamen einen Platz direkt an der Scheibe, allerdings saßen sie nicht allein am Tisch, das Restaurant war ...
    überfüllt und Alexander hatte das ältere Pärchen freundlichst gefragt, ob sie sich zu ihnen gesellen durften. Sie saßen sich gegenüber und sie studierte seine braunen, sanften Augen, die doch so voller Leben, Energie und Neugier waren. Sandra fragte sich, ob Marie tatsächlich diese kleine Narbe gemeint haben konnte, immerhin hatte sie von einer markanten Verletzung gesprochen. Andererseits lag die Begegnung der beiden über sieben Jahre zurück. Sie hatte eine Weißweinschorle und er eine große Cola Light. Sie sprachen über das Wetter, Fußball, den Brexit und Politik in erstaunlich seichter Art und Weise. Beide waren auf der Hut und machten gute Miene zum bösen Spiel. Als das Pärchen neben ihnen den Tisch verließ und sich höflich verabschiedet hatte, wechselte Sandra das Thema unvermutet direkt: „Ich habe ein Tagebuch gefunden.&#034 „Aha. Und?&#034 „Es stammt von einer jungen Frau, die, zusammen mit ihrer Zwillingsschwester, ihr Leben durch eine Überdosis Heroin verlor.&#034 „Hört sich traurig an.&#034 „Sie kauften das Heroin bei einem, bis dahin, unbekannten Dealer, der relativ neu in der Szene war.&#034 „Das ist grundsätzlich gefährlich, die strecken doch mit jeder Scheiße heutzutage.&#034 „Es war zu wenig gestreckt, es war zu rein, sie haben den Stoff total unterschätzt.&#034 „Bei Drogen muss man immer vorsichtig sein.&#034 „Sie beschrieb den Dealer in ihrem Tagebuch. Gepflegt, lange, schwarze Haare und eine Narbe unter dem linken Auge.&#034 Er drehte den Kopf und schaute wortlos ...
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