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Auspeitschung im Pferdestall
Datum: 04.03.2017, Kategorien: BDSM,
Von: Heike Als ich im Jahre 2005 das Haus meiner verstorbenen Tante Gudrun erbte, fand ich auf dem Dachboden ganz unten in einer Kiste, die im hintersten und dunkelsten Winkel verstaubte, ein Tagebuch meiner Tante. Geschrieben hat sie es unmittelbar nach dem Krieg. Ich bekam allen Grund zum Staunen, denn um normale Tagebucheintragungen ging es in diesem dicken Notizbuch nicht, nein, ganz und gar nicht. Doch lest selbst! Hier kommt die Wiedergabe des ersten Eintrages in jenem Tagebuch: Auspeitschung im Pferdestall Im Sommer 1937, als ich gerade zwölf Jahre alt geworden war, erlebte ich etwas sehr Ungewöhnliches, an das ich immer denken muss. Ich war mit meinen beiden Schwestern Gertrud und Annemarie mit dem Zug zu Tante Gisela gefahren. Mutti war auch dabei. Tante Gisela arbeitete auf einem Gestüt mit großen Reiterhof. Mit meinen zwölf Jahren verbrachte ich meine freie Zeit am liebsten bei den Pferden. Ich hielt mich oft im Stall auf, wo die edlen Warmblüter in ihren Boxen standen. Manchmal lag ich einfach faul auf den in einer Ecke des Stalls aufgestapelten Heuballen und träumte vor mich hin oder las Heftchenromane. Ich hatte die hinteren Heuballen nach vorne geschoben und eine Heumauer gebaut, hinter der ich mich verstecken konnte. Eine kleine Lücke zum Herausspitzen hatte ich offen gelassen. Wollte mich jemand zum Arbeiten einspannen, musste er mich erst einmal finden. Ich hatte es mir an jenem Tag gerade in meinem Versteck bequem gemacht, da wurden Stimmen laut. Eine ...