1. Im Haus meiner Eltern 05


    Datum: 03.03.2017, Kategorien: Voyeurismus / Exhibitionismus,

    gehen, reizt mich wieder mal ungemein. Und das Risiko ist überschaubar. Wenn überhaupt, sollte es nur einige wenige Hundebesitzer geben, die mir begegnen könnten. Und dann muss ich halt reißausnehmen. An das Haus kann ich über die Felder hinterm Garten rankommen, so dass ich nicht durch das Dorf muss. Das einzige Risiko ist der Schlüssel, der vor der Hausfront im Busch versteckt liegt. Den muss ich holen... Noch einmal zögere ich, aber wie meistens wenn Larissa übermütig wird, gewinnt die Risikovariante. Nervosität und innere Ungeduld setzt bei mir ein, als ich meine Bekleidung aufnehme und mit Ronny in den schmalen Dünenstreifen gehe, der zwischen dem Strand und dem landeinwärts liegenden Kieferwald eingezwängt ist. Da die Dünen eigentlich nicht betreten werden sollen, wird schon niemand meine Sachen finden, denke ich und lege das Bündel Kleidung hinter einen mit Strandhafer bewachsenen Sandhügel. Mit einer zusätzlichen Schicht Sand darüber, verschleiere ich die Konturen und Farben. Kaum noch etwas zu sehen, denke ich zufrieden. Nur das Handtuch habe ich nicht versteckt und halte es Ronny hin, der es mit seiner Schnauze aufnimmt und mittragen wird -- für den Worst Case. Splitterfasernackt und mit nervösem Kribbeln in den Gliedern mache ich mich auf den Weg nach Hause und betrete den Kiefernwald. Die spitzen Nadeln und harten Zapfen sind barfuß beschwerlich zu gehen, da sie ständig in die empfindlichen Füße piksen. So komme ich erst einmal nur langsam voran, bis ich auf den ...
    eigentlich Weg durch den Küstenwald stoße. Hier läuft es sich etwas entspannter und einfacher. Äußerst wachsam achte ich auf jeden noch so kleinen Laut, der von entgegenkommenden Fußgängern kommen könnte. Jedes Knacken von Holz jagt mir einen Schauer über den Rücken. Gespannt aufs Äußerste bleibe ich stehen und lausche in den Wald hinein. Obwohl der Kiefernwald eigentlich recht übersichtlich ist, bleibt meine Sicht nach vorne begrenzt, da der Übergang zu den Feldern mit allerlei grünem Buschwerk zugewachsen ist. Ronny stromert einige Meter abseits des Weges neugierig den Wald nach Spuren absuchend. Erneut höre ich merkwürdige Geräusche und plötzlich kommt ein Mountainbiker auf seinem Rad aus dem grünen Dickicht gesprungen und fährt ohne zu bremsen an mir vorbei. Ein zweiter Biker folgt wenige Sekunden später und auch er rast rücksichtslos dahin. Mein Herz rast und ich hoffe, dass die Situation damit auch schon vorbei ist. Ohne mich umzublicken gehe ich langsam weiter in Richtung Waldrand, als ich plötzlich von hinten erneut die Geräusche der Radler höre, die mit einem Mal neben mir stehen bleiben. „Können wir dir helfen, hast du dich zufällig verlaufen? Zum Strand geht's in die andere Richtung", sagt einer der beiden, die mich von oben nach unten begutachtend ansehen. Beide scheinen etwas älter als ich zu sein, so Mitte bis Ende 30 vielleicht. „Nein... nein danke." GOTT, zum Glück kenne ich die nicht! Wie werde ich die aber bloß schnell wieder los? „Ich mach nur eine kleine ...
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