1. Reise ins Ungewisse 02


    Datum: 01.03.2017, Kategorien: BDSM,

    kannst, wenn Verena es endlich geschafft hat, sich für dich fein zu machen". Er stand auf und kam auf sie zu. Seine Augen in die ihren gebohrt, zog er tief an seiner Zigarette und blies ihr den Rauch ins Gesicht. Sie hustete und versuchte, den Kopf abzuwenden. Er stand jetzt direkt vor ihr, die Zigarette im Mundwinkel, breitbeinig, nur wenige Zentimeter von ihrem Körper entfernt, der sich plötzlich so schutzlos anfühlte, geöffnet, gezwungen. Sie senkte den Kopf und schaute an ihm herab. Kein Zweifel, er war erregt, die Situation war auch für ihn nicht ganz so entspannt, wie er den Anschein erweckte. ++ Schwanz fixiertes Luder ++, so hatte sie mal eine gute Freundin genannt, im Scherz... sie musste lachen, trotz der Situation, in der sie sich befand. Sie erschrak und hob den Kopf, schaute in sein Gesicht, das direkt vor ihr war. War es nur das? Wollte er sie nehmen, ganz platt? Einfach so? Das wäre zu einfach gewesen. Nein, das wäre grausam gewesen, es hätte sie um den Schauder des Unbekannten betrogen. Er lachte auf und nahm ihren Kopf in die Arme, als wenn er ihre Gedanken erraten hätte. "Keine Angst, Kleine, wir haben einiges mit dir vor... ich glaube, es wird dir gefallen". Er nahm die Zigarette aus dem Mund, und drehte sie vorsichtig um, schob ihr den Filter sanft zwischen die Lippen. Sie war - erleichtert. Warum eigentlich? Jedenfalls erleichtert. Sie saugte gierig, genoss die Entspannung. Zwei, drei, vier tiefe Züge lang. Er schaute sie dabei fast liebevoll an. Dann ...
    hörte sie im Hintergrund die schwere Stahltür gehen, er trat einen, dann zwei Schritte zurück. "Ich will nichts hören! Zeig uns, dass du eine Frau bist..." Sie war immer noch von seinen Augen fixiert, aber sie riss sich dann doch los, als er wieder auf seinem Hocker Platz nahm, gelassen die Beine verschränkend und den Oberkörper zurück gelehnt. Sie zwang sich, zur Tür zu sehen, durch die Verena eingetreten war. Ein überraschter Seufzer entwandt sich ihr. Verena sah einfach... genial aus. Sie trug hohe, schwarze Lederstiefel und die weiße, ausgestellte Reiterhose, aber ihr Oberkörper war völlig nackt und glänzte, wie mit Fett eingerieben. Ihre Brüste... sie waren klein, wunderbar klein und fest, und die Brustwarzen... standen steil vor gereckt. Ihre wundervollen, langen Haare hatte sie nach hinten zu einem strengen Zopf geflochten. Über den Augen trug sie wiederum eine schwarze Ledermaske, diesmal eine mit schmalen Augenschlitzen. Um die Hüfte hatte sie einen Gürtel, an dem eine Stahlgerte und ein Messer funkelten. Unter dem Gürtel aber, schwarz und glänzend, hatte sie sich einen Dildo umgeschnallt. Sie kannte diese Dinger, sie hatte schon mit Frauen gespielt, die sie ihr gezeigt hatten, aber das war immer der Zeitpunkt gewesen, wo sie verweigert hatte. Sie war keine Lesbe! Nie im Leben! Sie fühlte, wie sich ihre Lustgrotte zusammen zog und verkrampfte, wie aber gleichzeitig eine heiße Lust in ihr aufstieg und sie umnebelte. Das war die sanfte, wundervolle, blind ihr Schicksal ...