1. Böses Kätzchen


    Datum: 27.02.2017, Kategorien: BDSM,

    wieder weg. "Hey!" "Das ist meine Cola, schon vergessen? Also, ist das dein echter Name?" "Ja, wieso?" "Das ist doch ein Name für ein Kätzchen." "Na und?" sagte sie verteidigend. "Was ist deiner?" "Flame." "Das ist doch auch nicht dein echter Name! Und ich will noch einen Schluck." "So, willst du das?" fragte er. "Ja," sagte sie. "Ich hab dir schon zwei Fragen beantwortet." Er gab ihr erneut die Flasche und ließ sie einen Schluck trinken. "Bist du süchtig nach dem Zeug?" fragte er. "Ja," sagte sie. "Das war noch eine Frage, kriege ich jetzt noch einen Schluck?" "Wer hat denn bestimmt, dass du für jede Antwort Cola bekommst? Es war nur von deinem Namen die Rede. Du hast da übrigens Zahlen auf deinem Vogel." Kitty war einen Moment verwirrt, dann merkte sie, dass er über den Kranich redete. "Oh... ja. Das ist ne Handynummer." "Du scheinst nicht so begeistert." Sie zuckte mit den Schultern. "Nur son Typ. War nicht ganz mein Niveau." "Inwiefern?" Sie verschränkte die Arme. "Antwort gegen Cola." Flame lachte. Seine Zähne waren etwas schief. Vielleicht hat er Mal ne Faust ins Gesicht gekriegt, dachte Kitty. Er sah allerdings nicht wie jemand aus, der sich schlagen ließ. "Deal," sagte er. "Warum mochtest du ihn nicht?" "Naja, er war halt zu dumm. Ich glaub nicht, dass der überhaupt vor hat sein Abi zu machen. SO verzweifelt bin ich nicht. Ich könnte jeden haben." Sie griff nach der Cola, aber Flame hielt die Flasche fest in der Hand. "Du bist ganz schön überheblich," sagte er. Sie ...
    griff wieder nach der Flasche, aber sein Griff war zu fest. "Nein, die hast du dir nicht verdient," sagte er. "Bist du hier um mich zu beleidigen?" fragte Kitty und drehte sich genervt zum Tresen um. Flame stand plötzlich hinter ihr. Er stellte die Cola mit einem leisen "Klack" vor ihr auf den Tisch und setzte jeweils eine Hand links und rechts von ihr ab. Er beugte sich zu ihr herunter. Sein Mund war nun gefährlich nah an ihrem Ohr und sie konnte seinen warmen Atem in ihrem Nacken spüren. Sie bekam eine leichte Gänsehaut. "Nein, ich sage nur die Wahrheit. Und die ist, dass du verwöhnt bist. Hältst du es für selbstverständlich, dass dir Menschen Drinks ausgeben? Dir Komplimente machen?" Sie schüttelte den Kopf. "Gut, ich habe nämlich keine Lust, dir zu schmeicheln." Bevor sie etwas Bissiges erwidern konnte vibrierte ihr Handy in ihrer Tasche. Sie war halb erleichtert über die Entschuldigung, das Gespräch unterbrechen zu können. Was dachte dieser Typ eigentlich, wer er war? Sie sah auf ihr Handy. ':D :D :D sie mag mich. Kommst du auch allein nach Hause?' stand dort. Kitty spürte ihr Herz sinken. Schnell öffnete sie den Browser, um die Busverbindungen zu checken. Nein, natürlich fuhr um diese Uhrzeit nichts mehr. "Was ist?" fragte Flame und guckte ihr über die Schulter. "Ich bin gestrandet," sagte sie. Wer hätte auch gedacht, dass Anton sie einfach hier sitzen lassen würde. So hatte sie das nun auch wieder nicht gewollt. Die zwei mussten es echt eilig haben. "Wenn ich nett wäre, ...