1. Moppel 01


    Datum: 25.02.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    Geschäfte an. Kaufen wollte sie nichts, nur so einen Blick in das Dörfchen werfen, das reichte ihr. Bald traf sie eine Gruppe von vier anderen Mädchen, die wohl das gleiche wollten wie sie. Sie schloss sich ihnen an und es dauerte nicht lange, da saßen sie in einem Café bei einer Tasse Schokolade und einen Stück leckeren Apfelkuchen. Es schmeckte fantastisch. „Sagt mal, wollt ihr Morgen mitkommen zum Forsthof? Gerd hat's vorgeschlagen, er kennt sich hier wohl aus. Er meinte, nicht nur der Weg dorthin sei schön, sondern auch den Hof könnte man sich anschauen. Mit den Wirtsleuten könne man gut reden und die würden einem alles zeigen, was dort gemacht wird." Alle waren von dem Vorschlag begeistert. Nur Moppel nicht. Sie mochte nicht so lange Strecken gehen, aber sie sagte nicht, sondern war bereit, mit den anderen dorthin zu gehen. Na ja, eigentlich könnte sie sich auch gut etwas anderes vorstellen, aber na ja, man kann nicht nur lernen, ein bisschen Spaß musste halt auch sein. Man machte noch einen Weg durch das Dorf und dann ging es wieder zum Heim. Am Sonntag gleich nach dem Mittagessen sollte es losgehen. Es waren aber doch mehr Teilnehmer, als die Mädchen ihr gesagt hatten. An und für sich hatte Moppel auch etwas gegen große Gruppen. Aber sie hatte es den anderen versprochen, so ging sie auch mit. Erst gingen sie eine kleine Straße entlang und schließlich nach rechts einen Weg durch ein Feld und schließlich führte der Weg durch den Wald. Ein schöner Mischwald aus Buchen, ...
    Eichen und Fichten. In der Gruppe wurde viel erzählt, allerdings nur blödes Zeug, wie Moppel fand. Inga und Lisa waren die Wortführerinnen. Man konnte meinen, sie vertreten die Rechte der Frauen. Und die Jungen vertraten eine Ansicht, die gegen ihre Meinung war. So wurde das Gespräch immer hektischer. Moppel blieb hinten, und bald, weil ihr das Gehen schwerfiel, latschte sie wohl fünfzig Meter hinter den anderen her. Doch plötzlich blieb Gerd stehen und wartete auf sie. Die anderen liefen diskutierend weiter. Schließlich war sie bei ihm angekommen. „Sag mal", fragte er, „hast du Schwierigkeiten mit dem Laufen?" „Na ja, aber eigentlich laufe ich nicht gern. Ich bin es nicht gewohnt. Tut mir leid, bin jemand, der die ganze Truppe aufhält." „Aber macht doch nichts", antwortete Gerd, „manchmal ist es auch viel schöner, langsam zu laufen und sich alles genau anzugucken. Oftmals bekommt man ne ganze Menge mehr mit." „Da hast du recht, genauso finde ich es auch", lachte sie. „Hm, ich habe da auch noch ne bessere Idee", lachte er sie an, „komm mal mit in die Seite!" Damit packte er sie an den Arm und zog sie weiter weg vom Weg. Sie gingen durch Büsche und Sträucher, und auf dem Boden lag noch viel Laub. „Sag mal, wo gehen wir denn hin, oder besser gefragt, kommen wir denn auch wieder richtig zurück?", wollte sie wissen. „Kennst du dich hier aus?" „Ach ja, hier in der Nähe bin ich aufgewachsen, da brauchst du keine Angst haben. Komm weiter!" Er nahm si an die Hand. Moppel fühlte sich ...
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