1. Moppel 01


    Datum: 25.02.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    Moppel hieß gar nicht Moppel, man nannte sie nur so. Eigentlich hieß sie Margret oder genauer gesagt Margarete. Am Anfang war sie ärgerlich über diese Anrede, doch sie hatte gemerkt, dass man es sehr viel freundlicher sagte, wenn sie das akzeptierte. So gewöhnte sie sich an ihren neuen Namen. Nun, man muss sagen, dass dieser Kosename auch nicht ganz aus der Luft gegriffen war, sie war nicht sehr groß, aber dafür mollig. Nein, nicht rund, aber man konnte doch sagen, dass sie mollig war. Und nun mit ihren neunzehn Jahren war sie nur 160 Zentimeter lang und wog etwa 80 Kilogramm, mal weniger, mal etwas mehr. Immer wieder hatte sie versucht, mit den unterschiedlichsten und fragwürdigsten Diäten ihr Gewicht herunterzubekommen, aber immer wieder ging es nach solch einer Tour nach oben. So ließ sie es jetzt sein. Sie versuchte halt nur, weniger zu essen und sich etwas mehr zu bewegen. Am Anfang hatte sie auch gestört, dass während ihrer Pubertät ihre Brüste zu wachsen begannen. Nun, ein wenig, das akzeptieren ja die meisten. Aber bei ihr wollte es gar nicht aufhören. So hatte sie jetzt richtige „Euter". Große, volle Möpse. Sie versuchte, mit einem passend en BH alles einzuzwängen, aber man sah ihr schon an, dass sie gut bestückt war. Nun einige Männer mochten es ja, dass eine Frau große Brüste hat. Aber sie hatte gemerkt, dass die meisten es als nettes Spielzeug betrachteten und aus war es. Busen schön, aber das war es, Freundschaft dahin. Ja so lernte sie das Leben kennen. Moppel ...
    akzeptierte auch das mit der Zeit. Sie hatte ab und zu einen Freund, was aber keine lange Freundschaft wurde. Na ja, sie versuchte halt auch so viel Befriedigung dabei zu empfinden, wie möglich. Sie hatte ihren Realschulabschluss mit ‚gut' gemacht und danach eine Lehre als Einzelhandelskauffrau begonnen. Und zwar hatte sie in einem Supermarkt angefangen. Dies war kein einzelner Markt, sondern gehörte zu einer ganzen Kette von Filialen. Und nun war ihre Lehre bald zu Ende. Und kurz vor dem Ende holte man die Lehrlinge einzelner Filialen zusammen zu einem Landjugendheim. Hier wurden sie noch einmal vor den Prüfungen gedrillt. Denn die Leiter des Konzerns wollten gute Verkäuferinnen haben. Ja und zu solch einem Kurs war sie auch eingeladen und musste hier ihr Bestes geben. Es waren 24 Lehrlinge, die hier zusammengekommen waren. Am Donnerstag war der Anreisetag, am Freitag hatte alle schon Unterricht gehabt, alles war straff durchorganisiert. Moppel merkte, dass es hier gar nicht so schlimm für sie war. Das meiste hatte sie sich schon erlernt und das Neue, das nahm sie auch gut auf. Sie machte sich Notizen, denn sie wusste, was sie aufschrieb, das behielt sie besser. In diesem Kurs waren neunzehn Mädchen und fünf Jungen. Das freute sie, denn sie kam mit Mädchen besser aus, meistens. Und nun zum Wochenende hatte man frei, das heißt, man konnte sich die Zeit so einteilen, wie man wollte. Am Samstag ging sie in den kleinen Ort und schaute sich dort die Häuser, die Straßen und die ...
«1234...»