1. Die Hochzeit


    Datum: 23.02.2017, Kategorien: Lesben Sex,

    einem Taxi zu der Hochzeit. Ich war nicht gerade in Hochstimmung. Mir wurden jede Menge Leute, Arbeitskollegen mit Ihren Familien und viele Freunde und Verwandte des Hochzeitspaares vorgestellt. Offenbar sollte ich bei dieser Gelegenheit endlich mit einem Jungen verkuppelt werden. Schließlich wurde ich schon bald neunzehn und hatte noch nie einen Freund gehabt. Dass ich lesbisch war wussten meine Eltern damals noch nicht und deswegen ließ ich es über mich ergehen und lächelte pflichtschuldig. Nach der Zeremonie und den Ansprachen konnte ich mich endlich von meinen Eltern absetzten und die Feier vom Rande des Geschehens aus beobachten. Wie ich so gelangweilt und auch ein bisschen genervt von den Jungs über das Treiben schaute glaubte ich plötzlich meinen Augen nicht zu trauen. Da war diese wunderschöne Frau aus dem Hotel umringt von einigen Männern in ein offenbar fröhliches Gespräch verwickelt, denn ich sah sie immer wieder auflachen wobei ihre perfekten Zähne weiß blitzten. Sie war in ein hautenges, apricotfarbenes Kleid gehüllt, dass sich eng an ihren Körper schmiegte. Ihre scheinbar endlos langen Beine streichelte eine gleichfarbige Strumpfhose. Mein Herz pochte vor Freude sie zu sehen und in meinem Kopf drehte sich alles. Was sollte ich machen? Einfach zu ihr gehen und sie ansprechen? Ihr sagen, dass ich mich gestern als ich sie sah mich sofort in sie verliebt hatte? Wenn ich Glück hätte würde sie mich einfach nur auslachen und dann ignorieren. Oder sie würde mich nach ...
    meinen Eltern fragen, mich zu ihnen bringen und es ihnen erzählen. Das konnte ich nicht zulassen. Gerade auf der Hochzeit des Chefs meines Vaters. Das wäre ein Skandal. So stand ich einfach nur da und starrte diese wunderschöne Frau an. Plötzlich trafen sich unsere Blicke und sie lächelte mich an. Erschrocken blickte ich weg und wurde rot. Als ich nach einer kleinen Weile wieder zu ihr hinsah hatte sie ihre Position ein bisschen verändert und stand mir jetzt direkt zugewandt. Sie sah zu mir, lächelte mich direkt an und verdrehte die Augen. Offenbar wollte sie mir damit etwas sagen. Doch in diesem Augenblick trat der Vater der Braut ans Mikro und bat alle Gäste zurück zu ihren Plätzen. Also trennte ich mühsam beinen Blick von dieser Frau und ging zurück zum Tisch meiner Eltern. Nach einigen mehr oder weniger witzigen Ansprachen und dem anschließendem Essen begann das Brautpaar den Eröffnungstanz und die Feier begann an Schwung zu gewinnen. Während der ganzen Zeit über blickte ich mich immer wieder um, doch ich konnte die Frau nirgends sehen. Meine Stimmung sank wieder und weil ich an den Gesprächen am Tisch kein Interesse hatte ging ich zur Bar um ein Glas Sekt zu trinken. Dort beobachtete ich gelangweilt die Menschen um mich herum während ich an meinem Glas nippte. Nach einer Weile sah ich sie. Sie stand an die Wand gelehnt und wieder umringt von ein paar Männern die sie vollquasselten. Sie sah gelangweilt aus, war aber offenbar zu höflich um einfach weg zu gehen. Ich kannte ...
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