1. Strafe 02: Obsession


    Datum: 24.09.2016, Kategorien: BDSM,

    vor der Zeit des ersten Weltkrieges spielte und in dem ein junger französischer Kadett im Bau landete, nachdem er von Vorgesetzten und Kameraden ständig getriezt worden war und er sich schließlich gewalttätig gegen einen seiner Peiniger zur Wehr gesetzt hatte. Hier erregte ihn die Vorstellung, dass das eigentliche Opfer zu einer Tat getrieben worden war, für das es anschließend hart büßen musste. In diesem Film kam auch die Hindernisbahn vor, über die der arme Junge bis zum körperlichen Zusammenbruch gehetzt wurde. Auch diese Art des Fertiggemacht und des Geficktwerdens (wie es in der heutigen Soldatensprache hieß) erregte ihn zutiefst. Mit großem Interesse las er auch immer wieder Zeitungsartikel über den Bericht des Wehrbeauftragten, in dem regelmäßig von Übergriffen unter Wehrdienstleistenden (nicht selten auch unter Offiziersanwärtern) die Rede war. Ähnliche Dinge kamen auch in Berichten und Filmen aus dem Internatsmilieu vor: In nachhaltiger Erinnerung war ihm insbesondere eine Szene aus einem Film geblieben, in dem ein frühreifer Junge von den Schulkameraden einem Schuhwichsspiel unterzogen wurde (es fiel ihm auf, dass auch dies ein französischer Film gewesen war). Bei all diesen Filmen und Berichten hatte er sich jedenfalls nie mit den Tätern verbunden gefühlt, sondern immer mit dem Opfer! * Seine dritte Phantasie des Bestraftwerdens kreiste um die körperliche Züchtigung. Erst vor Kurzem hatte er sich wieder daran erinnert, dass er schon als Junge mit wohligem ...
    Schaudern an Auspeitschungen in Seefahrer-, Soldaten-, Gefängnis- oder Abenteuerfilmen Anteil genommen hatte. Selbstverständlich sah er sich auch hier nicht in der Rolle des Züchtigenden, sondern in der des blutig verstriemten Gezüchtigten! In einer besonderen Variante, die seit einiger Zeit immer wieder in ihm hochkam, war diese Phantasie jedoch noch relativ neu: Er hatte vor nicht allzu langer Zeit von der Verurteilung eines randalierenden westlichen Jugendlichen in einem asiatischen Law and Order-Zwergstaat zu einer Gefängnisstrafe und zu sechs Hieben mit dem Rohrstock gelesen. In den Berichten war die Brutalität dieser von den Engländern während der Kolonialzeit eingeführten Prügelstrafe mit einem gewässerten schweren Rohrstock in epischer Breite ausgetreten worden. Es gab sogar Bilder der Pobacken eines Geprügelten, die selbst noch nach Jahren deutlich sichtbare Narben aufwiesen. Die Schläge auf das blanke Gesäß mussten unglaublich schmerzhaft sein. Genau dies faszinierte und beängstigte ihn gewaltig. Er wagte es nicht einmal in seinen Phantasien, sich selbst dieser brutalen Strafe zu unterziehen. -- Doch! Er verurteilte sich zwar selbst dazu, aber er fand immer wieder einen Ausweg, die Strafe irgendwie abzumildern. Was ihn daran so schreckte, waren zum einen die mutmaßlich unerträglichen Schmerzen, zum anderen die Narben, die die Schläge unweigerlich zurückließen. Doch gerade diese Phantasie ließ ihn von Stund an nicht mehr los...! * Er fand noch immer nicht den Anfang, um ...