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Strafe 02: Obsession
Datum: 24.09.2016, Kategorien: BDSM,
an eine mögliche Einberufung zu einer Wehrübung gewaltig grauste). Komischerweise wurde während des Wehrdienstes mit der Zeit so manches sexy, was man ein paar Monate zuvor als Abiturient noch vehement gemieden hätte: Irgendwann trug man sogar die altmodischen blauen Trainingsanzüge und Baumwollsporthosen samt den noch altmodischeren weißen ärmellosen Sporthemdchen mit dem Bundesadler auf der Brust ganz gerne. Auch die dunkelblauen Einheitsturnschuhe fand man ziemlich OK. Und das Überraschendste: Fast jeder ließ irgendwann mal die privaten, eher knapp geschnittenen farbigen Slips (er trug einfarbig grüne, violette oder dunkelblaue Jockey-Rio-Slips) zu Hause im Kleiderschrank liegen und zog ohne mit der Wimper zu zucken die oberaltmodische weiße Doppelripp-Unterwäsche der Kategorie „BW einfach" an. Es entwickelte sich sogar zu so einer Art einheitlichem Dresscode unter sich zusammengehörig fühlenden Kameraden, und es war wohl jedem in irgendeiner Form bewusst, dass man als junger Mann auch in diesen Dingern sexy aussah. Wenn er es sich so recht überlegte, empfand er diese Sexyness an den anderen Jungs (und an sich selbst) durchaus auch damals schon so -- was ihn zwangsläufig auf ein anderes Thema brachte: Wie stand es eigentlich um sein Verhältnis zu Jungs? Er fand an sich selber (genauso wie unter den Kameraden) eigentlich keinerlei besondere Auffälligkeiten in Punkto schwule Neigungen. Natürlich schaute man unter der Dusche schon auch mal auf die Schwänze der anderen und ...