1. Wärme im kalten Dänemark 02


    Datum: 18.02.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    Nachdem es mir früher Spaß gemacht hat, auch immer wieder mal die Geschichte aus der Sicht des weiblichen Partners zu schreiben, kam ich einfach nicht umhin, dies nun doch auch mal wieder zu machen. Als Mann finde ich es eine interessante Erfahrung, wenn man sich zumindest versucht, in die anderen Rolle zu versenken. Dies lässt einen auch immer wieder die Möglichkeit, die anderen Teile der Geschichte noch einmal zu überdenken, ob das denn wirklich so passt, ob nicht etwas arg übertrieben scheint. Irgendwie ist dieser Teil nun doch etwas länger geworden als der, den ich aus meiner Sicht als Mann geschrieben habe. Vielleicht trägt dies ja auch dem Umstand Rechnung, dass Frauen ja statistisch doch mehr Wörter gebrauchen als wir Männer und manchmal weniger auf den bloßen Kern, sondern auch die Frucht an sich achten. Da dies einfach der erste Teil meiner Geschichte nur aus einer anderen Sicht ist, ist es ergo nicht zwingend erforderlich, sich mit dem ersten Teil auseinander zu setzen, aber ich denken mal, was die bisherige Resonanz anging, könntet ihr auch etwas verpassen. Wie schon bei der ersten Geschichte würde ich mich über Eure Kommentare und Anregungen freuen, gerne auch über eine kurze mai-nachricht. Viel Spaß beim Lesen wünscht Euch Euer Christoph Dänemark, oh wie liebe ich dieses Land. Wenn man hier ist, fühlt man sich gleich heimisch. Die Menschen hier sind durch die Bank weg freundlich, selten sieht man griesgrämige, verhärmte Gesichter. Es war jetzt wohl schon das ...
    fünfte mal, dass ich hier meinen Urlaub verbrachte, weit ab von allem Trubel, in einer kleinen Ferienhaussiedlung am Meer am Rinkobbing-Fjord. Es war Winter und das Wetter war entsprechend kühl und stürmisch, gelegentlich peitschte der Wind wie Stecknadeln über das Land. All das, wo wohl manch einer nur mit dem Kopf schütteln würde. Für mich aber war es der ideale Urlaub. Es war für mich die ideale Möglichkeit, mich von meiner Arbeit als leitende Ärztin in einer Frauenklinik in Hamburg zu erholen. Um diese Zeit war die Siedlung in der Regel fast menschenleer und so umgab mich hier - bis auf das Pusten des Windes - die absolute Ruhe und Stille. Mein Körper tankte sich bei meinen ausgedehnten Spaziergängen durch die Dünenlandschaft und am Meer mal wieder ordentlich mit Energie auf und ließ mich so manchen Stress für die nächsten Wochen hier vergessen. Abends dann noch etwas leckeres kochen, den Kamin anwerfen und sich mit einem Glas Wein bei vollkommener Dunkelheit in den Wohnbereich zu setzen und den Geräuschen der Natur zu lauschen, während der Blick nach draußen gleitet und meine Phantasie durch mein Bewusstsein streift. Ich bin letzten Sommer 42 geworden und bin mit meinen knapp 1,95 m als Frau nun alles andere als klein. Das betrifft dann leider auch den Rest meines Körpers. Irgendwie liegt es wohl auch daran, dass ich einfach für mein Leben gern koche und dieses Bedürfnis mehr als gerne befriedige. Vielleicht liegt es auch daran, dass ich seit 5 Jahren wieder Single bin und ...
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