1. Wärme im kalten Dänemark 02


    Datum: 18.02.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    den Rückweg und schlenderte am Wassersaum entlang. Die Sonne hatte sich schon etwas dem Horizont zugeneigt und ließ das Meer in seinen Farben erstrahlen. Ich blieb stehen und genoss einfach diesen Moment, als mich plötzlich eine Stimme von hinten ansprach. Ich erschrak leicht und drehte mich zu dem Besitzer dieser Stimme um. Woww, na das war ja mal einer von meinem Kaliber. Zumindest was die Größe anging. Der Mann der mich freundlich anlächelte stand ganz entspannt da, eingehüllt in eine dunkle Winterjacke, während seine langen gelockten braunen Haare frei auf seine Schultern herab hingen, von wo aus sie der Wind immer wieder hinweg pustete. Eigentlich stehe ich nicht unbedingt auf Bärte, aber irgendwie passte es hier zu dieser Erscheinung. Ein gepflegter, kurzgeschnittener Bart mit einem doch schon erheblichen Anteil grauer Haare gab seinem fein geschnittenen Gesicht noch eine ganz persönliche Note. "Wie ein Wikinger", schoss es mir durch den Kopf und ein lange nicht mehr gefühltes Kribbeln machte es sich wohlig in meinem Herzen gemütlich. Christoph hieß er, hm, doch, eigentlich ein ganz hübscher Name. Und dann auch noch ein Seelenverwandter, ich konnte meine Freude noch etwas unterdrücken, aber die Tatsache, mit so einem attraktiven Mann die nächsten Woche hier zu verbringen, mit ihm durch die Natur zu stapfen, den Wind zu genießen, dem Meeresrauschen zuzuhören, was gemeinsam zu essen, ihn mit meinen Kochkünsten zu verwöhnen, ihn zu verführen, ihn.... "Stopp Christine, ...
    halt die Pferde an" fuhr es mir durch den Sinn - und so riss ich mich aus meinen ach so wohligen Phantastereien. Es war schon spät geworden und so kehrten wir um, bis wir schließlich vor meiner Hütte landeten. Tja, wie sollte es nun weiter gehen. Ich sah seinem Blick an, dass er nicht wirklich wieder gehen wollte, "nur gut so, das kannst Du haben". Ich ließ ihn noch ein bisschen zappeln, bis ich ihn schließlich fragte, ob er nicht noch mit zu mir rein wolle. Ohne zu zögern willigte er auch gleich ein und folgte mir rasch. Nun hatte ich ihn also schon dicht vor der Angel. Als ich meine Jacke und die übrige warme Kleidung ausgezogen hatte und nun in meinem warmen Pulli und meiner Jeans so vor ihm stand, wurde mir doch etwas bange. Ich spürte seinen Blick, wie er über meinen Körper hinwegglitt und sich nun doch mit meinem etwas fülligeren Körper zu beschäftigen schien. Ich fühlte mich zusehends unsicher, bloßgestellt, als er mir auch schon ein freundliches Lächeln schenkte, das mich wieder unmittelbar aus meiner so rasch aufgekeimten Unsicherheit befreite. Meiner Gewohnheit folgend wollte ich uns mit einem leckeren Essen belohnen und ihn mit einem Gläschen Wein noch etwas mehr die Zunge und die Emotionen lockern. Auf die Schnelle musste ich dann halt eine etwas vereinfachte Form einer Bolognese zaubern, die 2 Stunden Kochzeit wollte ich mir heute sparen, schließlich könnte man ja nach langer Zeit diese 120 Minuten vielleicht, ja vielleicht oder eventuell...... Ich stand mit dem ...
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